Hallo Marko, At 04.11.2000, Marko Schulz wrote: > On Sat, Nov 04, 2000 at 03:21:52PM +0100, Guido Hennecke wrote: > > At 04.11.2000, Matthias Popp wrote: > > [Zeilenumbruch manuell repariert - bitte fixen] > > > Was die Telekom aus xDSL gemacht hat widerspricht eindeutig > > > den xDSL Spezifikationen. > > Wuerdest Du das bitte mal genauer erklaeren? Wo steht denn, dass man > > ueber xDSL nicht ein anderes Protokoll wie PPP fahren darf? > Ich denke mal, daß gemeint war, daß PPPoE dem eigentlichen Prinzip von > DSL widerspricht. Was ja auch nicht ganz falsch ist. DSL ist eine Standleitungstechnik. Die Telekom baut da ein Protokoll drueber, um zeitabhaengige Abrechnung zu ermoeglichen. Was sich hier wiederspricht ist der Einsatz einer Standleitungstechnik mit einer Zeitabhaengigen Abrechnung. PPPoE hat aber noch andere Gruende: Die Telekom hat nicht genuegend IP Adressen, um jedem Kunden (T-Online Kunden) eine eigene IP Adresse zu geben. Daher nutzt man PPP over Ethernet mit dynamischer Adressvergabe. Das hat aber nicht mit DSL an sich zu tun und der Standard wird dadurch auch nicht verletzt. Du kannst ja auch PPP ueber die serielle Leitung oder sonstwas fahren. > Ich bin aber auch über die Formulierung mit den 'Spezifikationen' > gestolpert. Eben. Gruss, Guido -- Man koennte doch heute keinen NT Rechner mehr aus dem Fenster schmeissen, ohne auf dem Gehweg jemanden zu treffen, der gerade ein SuSE Linux Paket unter dem Arm schleppt? (Detlef Bosau in de.comp.os.unix.networking)
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