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[Debian]:Re: CD-Brenner von Aldi



Frederick Page <fpage@thebetteros.oche.de> writes:

[...]

> Nur damit keine Zweifel aufkommen: ich habe ein neues PX-40 und einen
> PX-W124, es gibt kein besseres/schnelleres CD-Rom zum Audio Auslesen.
> Trotzdem erhalte ich im (simulierten) On-The-Fly bei cdrdao selbst bei
> 8-fach einen Buffer-Underrun (von 12-fach ganz zu schweigen).

Seltsam. Ich brenne praktisch nur on-the-fly und habe keine Probleme.
Mein Brenner kann zwar nur 4-fach (PX-R412C), dafür ließt mein CDROM
aber auch nur Audio maximal 8-fach aus. Also eher ein schlechteres
Geschwindigkeitsverhältnis, als bei Dir. (Das PX-40 liegt doch
mindestens bei einer Auslesegeschwindigkeit von 20-fach, oder?)
 
> Wenn die Qualität egal ist, kann man mit Parameter --paranoia-mode
> (man cdparanoia) die Qualität zugunsten der Auslesegeschwindigkeit
> zurücksetzen. Trotzdem gilt: on-the-Fly ist für Audio nicht ratsam,
> jedenfalls dann nicht, wenn man wirklich vernünftige/exakte Kopien
> möchte.

Apropos exakte Kopie - weiß hier zufällig jemand, wie ich (nicht
standardkonforme) Tracklängen von 0,2 - 0,3 Sekunden Länge
hinbekomme?
Ich habe hier eine Musik CD, auf der 6 abwechselnd 0,2 und 0,3
Sekunden lange Tracks in der Mitte sind.
cdda2wav und cdrdao steigen schon beim Lesen mit segmentation fault
aus (klarer Bug IMHO). Lesen mit cdparanoia geht mit Hängen und
Würgen. cdrecord und cdrdao weigern sich dann aber schlicht, Tracks
unter 4 s Länge zu brennen.
Scheint ein ziemlich wirksamer (unbeabsichtigter?) Kopierschutz
zumindest für die vorhandenen Linuxbrennprogramme zu sein.
Ich habe schon Stunden und einige Rohlinge deswegen verheizt ;-(

cu,

marcus

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