Re: [Debian]:CD-Brenner von Aldi
On Sun, Apr 30, 2000 at 10:13:29PM +0200, Gregor Hoffleit wrote:
[...]
> Auf den hochwertigen Anlagen sollte der Unterschied doch deswegen gerade am
> geringsten ausfallen... Soviel gaukelt mir zumindest mein laienhafter,
> gesunder Menschenverstand vor ;-)
Gesunder Menschenverstand ist schon viel wert. ;-)
Ich höre in dem Zusammenhang ab und zu zwei Geschichten:
1.: ein schlechter Brenner brennt unter Umständen eine 1 so schlecht, dass
das Bit beim lesen für eine 0 gehalten wird. Dadurch kommen natürlich
falsche Töne auf die CD. Der Begriff "Fehlerkorrektur" wird in dem
Zusammenhang aber nie erwähnt, es scheinen nicht alle zu wissen, dass auch
Audio-CD's eine haben.
Ausserdem kann ich mir nicht erklären, warum es bei einer Audio-CD
schwieriger ist, ein Bit richtig zu brennen, als bei einer Daten-CD... klar,
Audio-CD hat ein anderes Format, aber wirklich problematisch ist das doch
nur beim lesen, weil es schwierig wiederholt werden kann? Das Brennen kann
aber weder bei Audio noch bei Daten wiederholt werden, wenn es Fehler
gegeben hat.
2.: Der "Jitter"! Ganz furchtbar: die Länge der Bits unterscheidet sich. Je
nach CD und Brenner kann es sein, dass manche Bits kürzer oder länger sind,
als andere. Also mal richtig lang, mal etwas kürzer, mal etwas länger.
Natürlich klingt ein kurzes 0-Bit anders als ein langes, sie unterscheiden
sich ja... ;-)
Beide Geschichten halte ich für sehr seltsam. ;-)
BTW: wo wir gerade beim Brennen sind: wie geht das bei Audio unter Linux "on
the fly"? Mein Plex und mein Teac-Brenner sollten das IMHO schon schaffen,
aber ich habe nichts dazu gefunden...
Und kennt hier jemand eine Oberfläche, die auch Multi-Session-Daten-CD's
brennen kann? gcombust will das leider nicht.
--
CU,
Patrick.
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