[Debian]:Re: Kernelkompilieren -> miese Fehlermeldung
daniel koening <dan@chaosdorf.de> writes:
> allerdings bekomme ich beim kompilieren eines neuen kernels
>
> --- > immer ne kernel-panic-fehlermeldung
>
> "Partition_check:
> request_module[ide-disk]: Root fs not mounted
> hda: driver not present
> VFS: Cannot open root device 03:02 "
> Klar, wahrscheinlich fehlt obengenanntes module?
> habe aber alles meiner meinung richtig im menuconfig
> ausgewählt, bzw wüsste gar nicht den menupunkt!
Du hast offensichtlich den Fehler gemacht, die IDE Unterstützung als
Modul zu backen. Wenn Du natürlich nur eine IDE Platte hast, brauchst
Du das natürlich fest im Kernel, um überhaupt erst einmal auf IDE
zugreifen und Module laden zu können.
Das Resultat nennt man dann auch Henne - Ei Problem ;-)
Im Readme zur Kernelkonfiguration heißt es deshalb auch ausdrücklich:
"[...]Do not compile this driver as a module if your root filesystem
(the one containing the directory /) is located on an IDE device.[...]"
> Hab den kernel (laut "debianhandbuch")
>
> mit ./make-kpkg clean
>
> dann ./make-kpkg kernel_image
>
> dann kernel mit dpkg -i kernelxzy.deb
>
> installiert,
>
> dann ./make modules
>
> dann make modules_install
>
> und zack nen reboot!
>
> Irgendeine Idee ?
Was'n Quatsch. Wenn das so im Buch stand, würde ich es tonnen.
Den Extraschritt mit den Modulen kannst Du Dir sparen - die werden
bereits durch das traget kernel_image von make-kpkg erzeugt.
Du hast die neuen Module also nur noch einmal überflüssigerweise
übergebügelt.
> hab mittlerweile nen 2.2.12/14/15/17 ausprobiert ;-)
> überall die selbe fehlermeldung! Muß also ne grundsätzlicher
> Fehler sein!
> Falsche Installtionsbefehle?
Nein, wie oben schon gesagt, hast Du dem Kernel jeden Plattenzugriff
unmöglich gemacht. Abhilfe: Die Unterstützung für IDE (und natürlich
das Filesystem ext2) fest in den Kernel backen - nicht als Modul.
cu,
marcus
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