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[Debian]:Re: Empfehlung DB



On Tue, 5 Sep 2000, d. Wilske wrote:

> Hi, in Russland wird an GnuSQL gearbeitet.
> GnuSQL hat auch die Featueres die MySQL nicht oder noch nicht hat.
> MySQL ist auf geschwindigkeit ausgelegt. Und nat"urlich auf geschwind
> ...
> MySQL kennt keine Trigger, kein commit und kein rollback.
> Du musst Dir immer sicher sein was Du machst.
> Wir nutzen noch MySQL, wenn aber GnuSQL als fertige release erscheint
> werden wir wohl umsteigen.
Auch wenn ich glaube, daß die ursprüngliche Frage weniger in Richtung
des Datanbankservers und auch nicht in Richtung eines Administrationstools
für diesen Server zielte, sondern eher: "Gibt's sowas wie Access
damit ich ein paar Tabellen füllen kann und auch mal eine gescheite
Abfrage formulieren kann, ohne gleich SQL lernen zu müssen?" interessiert
mich die Sache mit GnuSQL.  Die Nachteile von MySQL kann ich doch mit
PostgreSQL oder Interbase umgehen.  Wie verhält sich GnuSQL nun zu 
letzteren beiden?

Und weiter gefragt, um damit mal wieder auf das vermutliche Thema der
Frage zu kommen:  Sollte man den immer wieder neue SQL-Server schreiben
anstatt mal eine konkurenzfähige Nutzerschnittstelle zu entwickeln?
Ich weiß ja nicht, ob OpenOffice (StarOffice) da was mitbringt, aber
sagen wir mal mit pgaccess kann man ja auch keinen Blumentopf gewinnen.
Die Konsequenz ist, daß die Leute mit Access per ODBC auf auf Linux-SQL-
Server zugreifen und damit haben wir doch nur die Hälfte gewonnen.
So was schönes wie gnumeric als Excel-Ersatz zu werden verspricht brauchen
wir meiner Meinung nach auch für Access.

Ganz davon abgesehen finde ich es schön zu hören, daß auch in Rußland
umfangreiche OpenSource-Projekte in Angriff genommen werden und die M$-
Politik, die Leute mit Dumpingpreisen Win-süchtig zu machen, nicht
überall gezogen hat.

Viele Grüße

          Andreas.

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