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Re: [Debian]:rescue.bin und root.bin von Potato



Am Samstag, den 29. Juli 2000, um 14:36h schrieb Frank Fuerst:

> > [Mein Installationsbericht]
> [Deine Kommentare dazu]
Um nichts Falsches von mir zu geben, sehe ich mir die Installationsdisketten
bei nächster Gelegenheit nochmal genau an und schreibe dann dazu einen
Erfahrungsbericht auf diese Liste. (Ich will eine "Fehlbedienung"
meinerseits da nicht ganz ausschließen ... in dem Fall hätte ich allerdings
eine Rückmeldung vom Installationsprogramm erwartet).

Ich hatte nach meiner Mail meine alte Slink-CD (2.0.36) ausprobiert. Auch
der Adaptec-Treiber aus 2.0.36 ist abgestürzt. Ich habe mir dann auf einem
bereits laufenden Rechner einen neuen Kernel (2.2.16) für die Rescue-Disk
erstellt. Das hat auch prompt funktioniert und ich konnte das
Slink-Basissystem von CD installieren und anschließend ein Update auf Potato
machen :-). Ich hatte bei diesem eigenen Kernel allerdings Probleme mit
"dbootstrap", diesem Installationsmenue. Die Console, auf der es geladen
wurde war tot und ich mußte auf die 2. Console zugreifen und es von da aus
starten...

Beim Update hatte ich die üblichen Problemchen mit newt/slang und Perl.
(konnte ich mit ein bißchen dpkg-Handarbeit lösen)

> > Bei
> >   der Installation geht es lediglich darum, ein paar Basispakete auf die
> >   Platte zu kriegen. Treiber für SCSI-Controller könnte man ausnahmslos
> >   als Modul nachladen - und das auch nur auf Wunsch des Benutzers. 
> 
> Naja, wenn ich ein nur-SCSI- oder ISA-System habe, nehme ich halt 
> den vollständigen, sonst idepci.
> 
> > Das
> >   ist immer noch weniger nervenaufreibend, als vor'm Booten die
> >   schädlichen Treiber mittels Kernel-Parametern und englischer
> >   Tastaturbelegung zu deaktivieren (wenn's überhaupt funktioniert). 
> Welche Treiber waren bei dir denn "schädlich"?
genau konnte ich das nicht ermitteln. Der Adaptec-Treiber lief, dann kam der
Symbios Logic-Treiber, dann der Treiber für den Tekram DC390 und dann
dauerte es noch 4-5 Sekunden und der Rechner hing.

> > Über
> >   die während der Installation geladenen Moduln könnte man dann auf
> >   einen passenden Kernel schließen, den man im System installiert (wenn
> >   z.B. von einer SCSI-Platte gestartet wird).
> 
> Und dann liegen 127 verschiedene maßgeschneiderte Kernel auf der 
> CD? Naja, dann lieber einen großen monolithischen SCSI-Kernel, 
> man kann sich ja dann einen schönen selber kompilieren.
Wenn's funktioniert, ist das ja auch die richtige Taktik. Ich hatte nur den
Eindruck, daß der Adaptec-Treiber funktionierte und ein anderer Treiber das
System dann zum Absturz brachte.

> > des üblichen Diskettenimages über die El-Torito-Erweiterung von CD zu
> > booten. Wieso wird das nicht ausgenutzt? Der Minimalismus wäre vorbei
> > und man könnte sich das Jonglieren mit den Disketten sparen. 
> Ich habe keine Ahnung was Du meinst (das liegt an meiner 
> Unwissenheit), aber die CD's sind bootbar, und wenn Du willst, 
> kommst Du ganz ohne Diskettenschieberei aus.
aber trotzdem wird das System zunächst von Disketten-Images installiert

> Im übrigen, ist nicht vielleicht doch ein primitiv-tar auf rescue bin, wie 
> sonst kann er tar.gz lesen?
klar, es ist ein tar installiert. Es ist aber eben ein primitv-tar. Mit der
Slink-Rescue-Disk hatte ich versucht, ein tar.gz-Backup von einem Archiv auf
einer CD zurückzulesen. Das primitiv-tar konnte nur leider nichts mit dem
Archiv anfangen. (Ich meine, auf ein Partitions-image würde ein richtiges
tar passen und man könnte einen Verzeichnis-Zweig mit Binutils in die
Ramdisk mounten...)
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   Michael                  LDKnet / LDK/LUG / Unix-AG
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