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[Debian]:Re: oeffentlicher linux-rechner & logins



On Fri, Feb 11, 2000 at 10:16:40PM +0100, Jens Benecke wrote:
> On Tue, Feb 08, 2000 at 09:07:31PM +0100, Matthias Berse wrote:
>  
> > Ich bin mit der schoenen Aufgabe betraut, zwei oeffentlich zugaengliche
> > Linux-Kisten einzurichten. Folgendes soll irgendwie erreicht werden: 1.
> > kein _besonderer_ Passwortschutz fuer _einen_ Benutzer 2. das
> > Home-Directory sollte nach dem Ausloggen geloescht werden, und bei neuem
> > Einloggen wieder jungfraeulich erstellt werden.
>  
> Spricht irgendetwas dagegen, einfach in /etc/profile so etwas einzubauen:
> 
> ...
> if [ $UID == 9999 ] ; then		# 9999 = besagter User
> 	rm -rf /home/USER || true	# sicherheitshalber
> 	cp -a /etc/skel /home/USER	# USER = homedir von USER
> 	alias passwd='echo "You are not allowed to change your password."'
> fi
> 
> und in /etc/skel/.bash_logout dann sowas:
> 
> 	rm -rf $HOME
> 
> 
> und in /etc/passwd seine Shell auf /bin/rbash zu setzen, damit er obigen
> alias nicht zurücksetzen kann (u.a.).
> 
> 
> Hm?

Man sollte auch noch chsh sperren. 

Vielleicht geht es mit der Operator Shell (Package osh, erst in
potato?) einfacher. Eine rbash beschneidet einen natürlich schon ganz
ordentlich. Eventuell tut es ja auch schon ein Wrapper um passwd und
chsh, oder pam-Versionen dieser Programme, mit entsprechenden
pam-Einstellungen? 

Um ein Aufräumen beim Ausloggen zu erzwingen, wäre es vermutlich das
einfachste, eine 'shell' in der passwd einzutragen, die zunächst
einige Vorarbeiten macht, dann die bash aufruft und andschließend
aufräumt. Damit würde man auch die /etc/profile nicht "verschmutzen".

-- 
marko schulz

          Die meisten Menschen benutzen weniger als 10% des Potentials,
                                 das in ihrer Internetverbindung liegt.
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