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[Debian]: Re: Verschieben von Packages



On Sun, 30 May 1999 22:27:39 +0200 (MET DST), you wrote:
>(1)
>Um das Konzept in das Paketmanagement zu integrieren, kannst Du
>dpkg-divert verwenden.

Was macht dpkg-divert? Wo ist es dokumentiert?
|mh@torres:/mnt/main6/home/mh > ls -al /usr/man/man1/dpkg-divert.1.gz
|lrwxrwxrwx   1 root     mh             25 Apr  2 16:16 /usr/man/man1/dpkg-divert.1.gz -> ../man7/undocumented.7.gz
|mh@torres:/mnt/main6/home/mh >


>Und damit das Programm durch ein Shellskript
>ersetzen, das den Ersatz nur dann ausfüht, wenn er gefunden werden kann:
>
>#!/bin/bash
>test -x "/secure/bin/${0%%*/}" && exec "/secure/bin/${0%%*/}" "$@"
>/bin/false

Dieses Problem würde ich durch stow lösen. Partition nicht da => files
unSTOWed.

>Durch das dpkg-divert solltest Du auch bei updates mit dpkg keine Probleme
>bekommen. Allerdings muß dazu /secure (bzw. wohin Du die Programme kopiert
>hast) gemoutet sein.

Das wäre bei Updates kein Problem.

>Du solltest allerdings aufpassen, daß die Programme nicht von anderen
>Programmen benutzt werden. So wird der C-Präprozessor cpp für das Einlesen
>der Xresources verwendet => ohne cpp läuft X nicht mehr!

Das merkt man ja in der Testphase und kann im Einzelfall entscheiden.

>(2)
>Als Alternative kannst Du die kritischen Pakete auch einfach mit
>dpkg-repack packen und danach deinstallieren.

|mh@torres:/mnt/main6/home/mh > man dpkg-repack
|No manual entry for dpkg-repack
|mh@torres:/mnt/main6/home/mh > locate dpkg-repack
|mh@torres:/mnt/main6/home/mh >

Was macht dpkg-repack und wo ist es dokumentiert?

>Das hat den Vorteil, daß sie
>bei der erneuten Installation gleich vorkonfiguriert sind (!) und Du nicht
>aus Versehen wichtige Teile deines Systems unbrauchbar machst (s.o.).

Das klingt sehr interessant.

>> Oder gibt es für mein Konzept einen anderen Ansatz? Über Eure Gedanken
>> würde ich mich freuen.
>
>Natürlich kannst Du auch alle Pakete selber compilieren, in ein "sicheres"
>Verzeichnis installieren und die Pfade umsetzen...

Genau das gilt es hier zu vermeiden. Oder ist das - wenn man von den
Debian-Sourcen ausgeht, mit geringem Aufwand zu schaffen?

Danke für Deine Kommentare, ich denke, es sind da einige brauchbare
Ansätze dabei. Noch fehlt mir allerdings zahlreiches Wissen.

Grüße
Marc

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