Re: [Debian]:Corel/GNU + potato-PRE auf CD bei Lehmanns
On Sat, Nov 20, 1999 at 05:44:19PM +0100, Paul Seelig wrote:
> flight@mathi.uni-heidelberg.de (Gregor Hoffleit) writes:
>
> > Damit reicht Python m.M. nach *gerade* in die Zielgruppe der Corel-Kunden
> > hinein, passt zumindest als Skriptsprache besser als Perl (unabdingbar wg.
> > Legacy-Code und Unix-Feeling) und Tcl (leichter Einstieg, aber nicht viel
> > dahinter).
> >
> Die Zielgruppe von Corel sind reine MS-Office- und MS-Win9x-Anwender
> eines Bunti-Klicki-Desktops. Wer ein richtiges Linux mit Python und
> allen anderen Bells'n'Whistles möchte, der hat bereits seit langem die
> Wahl zwischen diversen umfangreichen Distributionen, die sich für den
> Kreis reiner Desktopanwender *aus deren Sicht* bisher als einfach
> untauglich - da zu kompliziert - erwiesen haben (Debian, Mandrake,
> Redhat, Slackware, SuSE). Corel Linux ist für Leute gedacht, die
> Python und Konsorten noch nicht mal mit Gummihandschuhen anfassen
> würden. Das ist gut so und es wurde auch mal langsam Zeit dafür.
Da widersprech' ich auch gar nicht. Meine Behauptung ist nur, dass sich
Python vielleicht etwas besser als Scripting-Sprache eignet als WordBasic
und Konsorten.
Und Kenntnisse in *Basic sind auch in der MS-Office-World inzwischen doch
keine absolute Ausnahme mehr.
Also meine These: Wer seine Makros mit WordBasic schreiben kann, ist
durchaus potenziell auch in der Lage, Gnumeric mit Python-Scripting zu
beherrschen.
Deine Argumentation vergleicht CorelLinux dann eher mit MS-Works.
Gregor
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