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[Debian]:Re: mehr zu:NFS-Locking-Probleme: ?



Hi!

Erst mal danke für die Infos.

On Mit, Okt 13, 1999 at 09:50:50 +0000, Roland Rosenfeld wrote
> Hinzu kommt dann noch ein Bug in allen 2.2.* Kernels bis
> einschließlich 2.2.12 (seit 2.2.13ac10 ist das behoben und wird wohl

Du meinst wohl 2.2.13pre10, oder? 2.2.13 ist doch noch nicht draußen.

So, ich habe jetzt folgendes gemacht:
Kernel 2.2.12 geholt, dann patch-2.2.13pre17 drüber, dann so weit
möglich die Patches auf knfsd-1.5.2 drüber.
Das ist gar nicht so leicht, da teilweise der Code schon durch den
Pre-Patch gepatcht ist, teilweise andersweitig schon geändert wurde.

Beim Kompilieren gibt es Warnings bei linux/fs/nfsd/nfsfh.c:

nfsfh.c: In function `nfsd_cached_lookup':
nfsfh.c:894: warning: control reaches end of non-void function
nfsfh.c: At top level:
nfsfh.c:924: warning: return-type defaults to `int'
nfsfh.c: In function `find_fh_dentry':
nfsfh.c:1061: warning: return makes integer from pointer without a cast
nfsfh.c: In function `fh_verify':
nfsfh.c:1153: warning: assignment makes pointer from integer without a cast
nfsfh.c:1198: warning: unsigned int format, long unsigned int arg (arg 2)
nfsfh.c: In function `nfsd_fh_shutdown':
nfsfh.c:1485: warning: int format, long int arg (arg 2)

Ansonsten scheint alles zu funktionieren.

Ich habe außerdem knfsd-1.5.2 installiert, kompiliert mit
--enable-nfsv3.

Auf den Slink-Systemen habe ich die util-linux von Potato gegen die
2.2er-Header kompiliert, da diese mount-Version die NFS-Option
nfsvers= nicht beherrscht hat.
Auf Slink- und Potato-Systemen habe ich procmail (meinen lokalen MTA)
mit fcntl und flock neben dotlock kompiliert. Der qpopper scheint
nach einem grep durch die Sourcen nur fcntl zu benutzen. Die neuen
elm-me-Versionen kann ich ebenfalls mit mehreren Locking-Methoden
kombinieren.
Aber was benutzen pine3.96M-4 und die diversen X11-MUAs, vorallem
KMail?

qpopper wird bei mir nur von den Leuten benutzt, die nicht am Rechner
direkt sitzen, sondern die Mails von zu Hause aus holen. Viele haben
außerdem eine eigene POP-Kennung. Damit dürften wohl jetzt nur noch
die Leute betroffen sein, die *nicht* Mutt benutzen. ;-)

Ich habe außerdem in der fstab die Zeile nfsvers=3 drin, trotzdem meldet
der mountd: authenticated mountv1 request from ...
Aber da es in den Sourcen auch nur v1 und v3 gibt, hat das
vielleicht nichts mit der NFS-Version zu tun.

Mit mutt habe ich jedenfalls wieder Schreibzugriff auf die Mailbox.

Gibt es eigentlich irgendeine Methode, um die Sicherheit des Lockings
zu überprüfen?

Shade and sweet water!

	Stephan

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