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Re: [Debian]:Potato



On 99-08-29 Norbert Tretkowski wrote:
> ich hab laenger nix mehr von mir hoeren lassen, dafuer kommen jetzt gleich
> mehrere Probleme ;-)

Und schon liest man sich mal wieder. ;)

> Ich benutze momentan Window Maker 0.60.0 unter Debian 2.1, der bei mir
> praktisch 24 Stunden am Tag laeuft. Im unteren Bereich habe ich mir
> ein xterm gelegt, der mir per "tail -f /var/log/allmessages" meinen
> Syslog Output anzeigt. Wenn ich dann abends meinen Monitor ausmache,
> und dann am Morgen ihn wieder einschalte, ist dieses Fenster weg.
> Keine Fehlermeldung, einfach nur weg. Woran koennte soetwas liegen?

Hm, warum tail? Ich wuerde zum Erweitern des Eintrages fuer
/dev/xconsole in der /etc/syslog.conf raten und dann ein xconsole -file
/dev/xconsole. Damit hast du auch immer die Logfiles auf dem Bildschirm,
aber es gibt keinerlei Probleme mit cron und der Rotation der Logfiles.

> So, und nachdem meine letzten beiden Potato Updates wegen Perl und Bash in die
> Hose gegangen sind, hab ich am Wochenende mal Daddy's Rechner hergenommen, und
> da sauber eine neue 2.1 installiert, und dann auf Potato upgedatet, ging
> wunderbar. Nur dauert inzwischen das Starten extrem lange.

> Cleaning: /tmp /var/lock /var/runVFS: file-max limit 4096 reached

VFS = Virtual File System des Kernels. Was fuer ein Kernel ist das und
ist der schon mal rekompiliert worden?

> An den Stellen haengt er jeweils etwa 5 Minuten, getestet mit Kernel 2.2.12 und
> 2.3.15. Sind da etwa zuviele Files auf der Platte? Kann ich mir eigentlich
> nicht vorstellen.

Hm, also mein selbst-kompilierter 2.2.12 laeuft gut und gestern beim
Booten gab es keine solche Meldung und er ist sauber gebootet.

> Ausserdem zeigt er mir beim einloggen nicht mehr an, wer sich wann das letzte
> mal eingeloggt hat. Waere im Prinzip ja nicht sooo wichtig, mir ist es halt nur
> aufgefallen, falls jemand weiss wo man das wieder aktivieren kann waers gut.

last. Je nach Gusto kannst du den Befehl in eine Start-Datei fuer deine
Shell einbauen oder auch einfach so aufrufen.

Cheers
       Christian
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