Re: [Debian]: mp3-Player
Hallo Andreas,
Du schriebst am Sonntag, den 04. April 1999:
>>Pentium 133, 32MB RAM
>IMHO fuer heutige Anforderungen schon zu wenig.
Hmmmm, was soll ich denn sagen? Pentium 90 mit 32 MB Ram ...
"Heutige Anforderungen" klingt ziemlich nach M$- oder Intel-Werbung,
diese "Anforderungen" konnte ich selbst kaum unter Win NT
nachvollziehen, seit meinem Linux-Umstieg erst recht nicht mehr.
Sämtliche Proggies für die Shell sind super-flott, swappen nicht und
sind extrem leistungsfähig. Zugegeben fallen X-Progs (speziell
Netscape und Gimp) hier durch Ressourcen-Hunger auf. Wobei es mich bei
Netscape nicht wundert, das ist dieselbe "Qualität" wie unter
Wintendo.
Speziell bei Shell-Progs (ich hab auch nen lokalen INN laufen) sehe
ich für die nächsten Jahre keinen Upgrade-Bedarf bezüglich Hardware.
X-Server benutz ich nur im Notfall (WWW-Surfen), KDE, Gnome, X-Emacs,
Enlightenment, etc. hab ich gar nicht erst installiert.
Ich finde es absolut genial, daß man bei Linux die *Wahl* hat, man
*muß* nicht gezwungermaßen aufrüsten. Wenn ich mit der manchmal
unkomfortableren Command-Oberfläche leben kann, dann freue ich mich
darüber, daß Linux anständig mit den Hardware-Ressourcen umgeht, die
Hardware auch nutzt (meine Platten waren unter Wintendo niemals so
schnell) und vernünftiges Multi-Tasking bietet (welches auch NT um
Längen schlägt).
"Pentium-III für noch mehr Power im Internet"? Lächerlich ...
>MHO ist heute ein P200 die minimalanforderung fuer alle
>Betriebssysteme (Win9x, WinNT, Linux/XF86/KDE, OS/2......)
Okay, wenn man mit "Klicki-Bunti" arbeiten will, ansonsten bleibt mir
unter Linux ja die Alternative.
>Bezueglich RAM sollten auch min. 64 MB veranschlagt werden.
Klar, Ram kostet ja heutzutage fast nix mehr. Ich habe für meine 32 MB
(70 Nanosekunden) seinerzeit noch 1.600,- DM gezahlt :-(
Bis denne! Frederick
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