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Re: [Debian]: proxy configuration




-------- Original Message --------
Subject: Re: [Debian]: Re: proxy configuration
Date: Sun, 20 Dec 1998 23:13:50 +0100
From: "Christoph M. Hilberg" <hilberg@mabi.de>
To: Mario Juerling <tark@gmx.net>
References: <199812191501.QAA29027@spinnaker.rhein.de>
<[🔎] 98121921384502.05082@shadow1>

Mario Juerling wrote:
> 
> Am Sat, 19 Dec 1998 schrieb Roland Rosenfeld:
> 
Keine Ahnung wo die mail von Roland ist, aber da herrscht ja ein guter
Wind bei Euch!

Nur soviel zu der proxy configuration:
Ich habe hier einen squit in meinem isdnrouter, welcher zwei perants,
den von meinem Provider und einen im nexten verfürbaren Netz, das der
Uni, eingetragen hat. Gut das Internet ist nicht immer für mich alleine
da. Trotzdem komme ich auf vernüftige Übertragungsraten, von auch 8k/s.
Unterm Strich ist serven mit proxy schnelle, besonders in den
Hauptverkehrszeiten. Da der squit hier auf einer betagten Hardware läuft
und permanent 80%-90% seines Arbeitsspeicherhungers (ca. 20M) auf der
swap auslagern muß, ist doch eine erstaunlich gute Pervormans zu
verspühren. - Unabhängig davon ob er rauswählen darf oder nicht. - Ich
vermute ein anderes Problem wenn ein ISP mit proxy's keine vernünftige
Trafik hinbekommt. 

Der default eines squit ist übrigens 3128 und nicht 8080. Wird auch hier
im hrz der Uni auch so konfiguriert. Ebenso der DFN Cachverbund. Ein
nameserver im Intranet kann auch Wunder wirken :-).


> >Da sieht man mal wieder, wie sinnvoll Zwangs-Proxies sind, denn sonst
> >benutzt doch niemand die Proxies sondern müllt das Netz unnötig zu.
> >Denk mal darüber nach, daß auch andere einen Vorteil davon haben, wenn
> >Du den Proxy Deines Providers nutzt und damit den Traffic verringerst
> >und die Wahrscheinlichkeit, daß eine Seite aus dem Proxy statt von der
> >Orginal-Site geholt wird, steigt. Grundlos auf Proxies zu verzichten
> >ist in diesem Sinne IMHO ein unsoziales Verhalten...
> 
> hi und thx roland
> 
> ich will nicht unhoeflich sein (im gegensatz zu manch anderen leuten) aber die
> geschichte mit dem nutzen des proxys und dem unsozialen verhalten meinerseits
> ist glaube ich eine ansichtssache. wenn ich sehe das es provider gibt (und
> das sind nicht wenige) die die proxys hintereinander setzen wie an einer
> perlenketten (proxy cascade) und somit auch den datendurchsatz derart bremsen
> das man nicht ueber 3-4 cps kommt und das mit einer isdn-leitung, dann frage
> ich mich doch wer a) hier unsozial ist und b) mir die erhoehten kosten der
[...]
> 
> trotz allem : recht herzlichen dank fuer den ansatz einer hilfe
> 
> ach ja fast vergessen : du kannst deine antwort ruhig wieder ueber gmx zusenden
> es funktioniert wieder alles und falls du wieder vor hast meinen mail-header zu

-- 
Grüße Christoph Marcel Hilberg Marburg
 
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