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Re: [Debian]: ISDN_Protokoll



On Mon, Oct 19, 1998 at 01:27:59AM +0200, Peter Berlau wrote:
> On Mon, 19 Oct 1998, Marko Schulz wrote:
> 
> > Was meinst Du mit 'bis zur Anwahl?' Wird erfolgreich eine Verbindung 
> > aufgebaut? 
> Ja, eine Verbindung wird "erfolgreich" aufgebaut
> und je nachdem ob in '/etc/isdn/ipppd.ippp0'
> #noip als Kommentar belassen oder aktiviert ist hält die 
> Verbindung (noip - aktiviert ca. 2 Sekunden, deaktiviert ca. 2 Minuten)
> es passiert aber nichts.

Was erwartest Du denn, daß passierten soll?

> danach wird die Verbindung von meinem Rechner (local hangup) getrennt
> in der .fetchmailrc steht
> 'poll pop.muenster.de protocol pop3 username pberlau password Password'
> und so hatte fetchmail unter S.u.S.E auch immer funktioniert.
> fetchmail terminiert auch mit normal termination 2 (Verbindung getrennt)
> Ein anderes Programm hatte ich, bis auf ping und smail nicht getestet

Trenne erstmal die Probleme ISDN und fetchmail. Wenn Du bei einer bestehenden
ISDN-Verbindung (und installiertem Paket lynx) mit 'lynx www.de.debian.org' 
die Debian-Homepage aufrufen kannst, funktioniert ISDN schon einmal
korrekt und Du kannst Dich auf fetchmail konzentrieren.

> ----------------------------
> Geplant hatte ich folgendes:
> ----------------------------
> -- ein Netz, bestehend aus 2 Rechnern.
> Davon 1 Rechner als Gateway(der mit der ISDN-Karte).
> Der andere Rechner sollte über diesen(Rechner 1) auch einen 
> Zugang zum Internet/Provider bieten können.

Da Du private IP-Adressen benutzt (Subnetz 192.168.1.0) mußt Du
IP-Masquerading einsetzen. Schau Dir mal das dazugehörige HOWTO an. Wenn 
Du das Paket 'doc-linux-text' installierst findest Du es unter
/usr/doc/HOWTO/mini/IP-Masquerade.gz, sonst unter http://ipmasq.home.ml.org/

> der Rechner 1 ist dann sein eigener Gateway und hat seine eigene DNS
> der Rechner 2 bekommt die IP-Adresse des Rechners 1 als Gateway und
> schickt alles was er nicht selber zustellen kann demzufolge an 
> Rechner 1. Rechner 1 schickt alles was er nicht selber zustellt an 
> den Internetanschlußpunkt, da er sein eigens Gateway ist
> habe ich eine '/etc/route.conf'
>
> # ethernet
> 192.168.1.0             0.0.0.0                 255.255.255.0           eth0
> # ISDN (i4l)
> 192.168.1.11            0.0.0.0                 255.255.255.255         ippp0
> ^^^^^^^^^^^^
> ist die IP, die zum Provider führt.

/etc/route.conf wird nur unter SuSE genutzt. Unter Debian wird die Route
über den Ethernetcontroller in /etc/init.d/network gesetzt. Die Route über
ippp0 wird in /etc/isdn/device.ippp0 gesetzt. Aber vermutlich mußt Du daran
auch nichts ändern. Die kannst die aktuelle Routingtabelle mit 
'/sbin/route -n' angucken.
 
> installiert:  Paket Standard
> zusätzlich :   fetchmail, isdnlog(beinhaltet ppp)
> Dann habe ich gelesen, wenn SyncPPP verwendet werden
> soll auf keinen Fall ppp verwenden.
> Das hat mich dann doch etwas verwirrt 
> lt. Rat von Albert hab ich es dann doch gemacht und 
>     bin erst ab da überhaupt bis zur Einwahl gekommen

Meist stimmen die Abhängigkeiten unter Debian schon. Das 'auf keinen Fall
PPP verwenden' war wohl so gemeint, daß man nicht den normalen ppp-Daemon
benutzen soll, sondern den ipppd. 
 
> mit isdnconf die Dateien des Verzeichnisses /etc/isdn
> gebildet, die zu entfernenden Zeilen entfernt,
> entsprechend der Hilfe der Listen-Teilnehmer editiert
> und bis zur Einwahl gekommen:
> mein Rechner schickt alles was er nicht selber auflösen
> kann an den Provider, die Verbindung kommt zustande
> er bleibt verbunden(s.o.) und dann kommt es zu einem 
> local hangup

Soll die Verbindung denn nicht auch irgendwann abgebaut werden? Oder mußt
Du Deine Telekomrechnung nicht selber bezahlen?

> Nun ja, die Mail ist wirklich sehr lang geworden, 
> ich hoffe Du kannst mir das noch einmal verzeihen(?)
> und hilfst mir trotzdem weiter(??)

So weit ich kann und es meine Zeit zuläßt.

> Bitte die Tippfehler nicht so eng sehen, die Tastatur macht mich
> 'fertich'

Ist OK :-)

-- 
marko  -  Nordisch by Nature

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