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Re: [Debian]: ISDN_Protokoll



On Mon, 19 Oct 1998, Marko Schulz wrote:

> Hallo Peter Berlau!
> 
> Bin ich der einzige, der es unangenehm anstrengend findet, deine Mails zu 
> lesen? Es wäre schön, wenn Du etwas sauberer schreiben könntest, d.h. mit
> vernünftigeren Sätzen, Groß-/Kleinschreibung, Kommata und Punkten usw.
sorry, 
( Die anderen waren etwas nachsichtiger. Es hatte sich niemand
 beschwert. Leider habe ich da wohl Mist gebaut, bemühe mich aber
 meinen Stil zu bessern. Ich habe die Mails in einem Windows-
 programm mit winziger Schrift und kaputter Tastatur verfaßt.
 Deshalb war ich wohl etwas sehr nachlässig. 
 Auch dachte ich, lieber kurz und knapp und da habe ich dann sicher
 oft, bedingt durch mangelnde Kenntnisse, das Wesentliche weggelassen
)
--<-@
- Ich versuche es jetzt mal besser zu formulieren:

> Was meinst Du mit 'bis zur Anwahl?' Wird erfolgreich eine Verbindung 
> aufgebaut? 
Ja, eine Verbindung wird "erfolgreich" aufgebaut
und je nachdem ob in '/etc/isdn/ipppd.ippp0'
#noip als Kommentar belassen oder aktiviert ist hält die 
Verbindung (noip - aktiviert ca. 2 Sekunden, deaktiviert ca. 2 Minuten)
es passiert aber nichts.
danach wird die Verbindung von meinem Rechner (local hangup) getrennt
in der .fetchmailrc steht
'poll pop.muenster.de protocol pop3 username pberlau password Password'
und so hatte fetchmail unter S.u.S.E auch immer funktioniert.
fetchmail terminiert auch mit normal termination 2 (Verbindung getrennt)
Ein anderes Programm hatte ich, bis auf ping und smail nicht getestet
----------------------------
Geplant hatte ich folgendes:
----------------------------
-- ein Netz, bestehend aus 2 Rechnern.
Davon 1 Rechner als Gateway(der mit der ISDN-Karte).
Der andere Rechner sollte über diesen(Rechner 1) auch einen 
Zugang zum Internet/Provider bieten können.
Ich möchte auf diese Weise einfach 2 Rechner "sauber" halten.
Ein Rechner zur Entwicklung und zum Testen. 
Ein Rechner für den normalen Alltag, den ich dann einfach mit
getesteten Programmen und Konfigurationen vom ersten Rechner 
versorgen kann.
Da ich von der Netzwerk/DFÜ-Verbindung keine Ahnung habe hatte ich
mir Literatur angeschafft.
Dort stand im Wesentlichen :
der Rechner 1 ist dann sein eigener Gateway und hat seine eigene DNS
der Rechner 2 bekommt die IP-Adresse des Rechners 1 als Gateway und
schickt alles was er nicht selber zustellen kann demzufolge an 
Rechner 1. Rechner 1 schickt alles was er nicht selber zustellt an 
den Internetanschlußpunkt, da er sein eigens Gateway ist
habe ich eine '/etc/route.conf'

# ethernet
192.168.1.0             0.0.0.0                 255.255.255.0           eth0
# ISDN (i4l)
192.168.1.11            0.0.0.0                 255.255.255.255         ippp0
^^^^^^^^^^^^
ist die IP, die zum Provider führt.
und in '/etc/resolv.conf'
#
search berlau.org		# mein kleines netz
nameserver 192.168.1.11		# interne IP 
nameserver 194.25.46.4          # externe IP
nameserver 194.25.0.125		# externe IP

Als System hierfür hatte ich Debian ausgesucht, das ja nicht einfach
zu installieren sein soll(bis auf ISDN lief alles sehr einfach)
aber dafür im Gebrauch sehr durchsichtig sein soll, was es ist;
soweit ich sagen kann.
Unter SuSe läufts im Moment so wie beschrieben; aber das System 
Debian ist mir lieber, Gründe:
freie Software und es heisst Debian  GNU/Linux was ich sehr wichtig
finde!!! schon wegen der GNU-Philosophie
problemlose Updates. 
Bei SuSE ist alles teuer(Update 79,- DM) 
-- und da komme ich dann auf Kosten(4 Updates im Jahr) die die
-- von Window$ im Laufe der Zeit erheblich übersteigen
bei Debian kann man ja mit dpkg direkt vom Netz updaten und
hat dann nur die Telefonkosten
Außerdem überschreibt Suse seine 'etc/rc.config' und noch 
andere Konfigurationsdateien bei Updates und das finde ich
einfach völlig inakzeptabel. 
--------
Meine Installationsprobleme sind:
ich kenne das Konzept der Konfiguration der Treiber nicht
und da ich nicht weiss was ich alles brauche habe ich nur
das meiner Meinung nach Notwendige ausgewählt.
das war:
unter ip4  :  nichts  (auch kein ip_aliasing, ip_masquerading)
unter misc :  hisax, isdnutils, 16550 serial treiber
unter net  :  dummy, ppp, ne2000, slhc, slip
                     ^^^
installiert:  Paket Standard
zusätzlich :   fetchmail, isdnlog(beinhaltet ppp)
Dann habe ich gelesen, wenn SyncPPP verwendet werden
soll auf keinen Fall ppp verwenden.
Das hat mich dann doch etwas verwirrt 
lt. Rat von Albert hab ich es dann doch gemacht und 
    bin erst ab da überhaupt bis zur Einwahl gekommen

mit isdnconf die Dateien des Verzeichnisses /etc/isdn
gebildet, die zu entfernenden Zeilen entfernt,
entsprechend der Hilfe der Listen-Teilnehmer editiert
und bis zur Einwahl gekommen:
mein Rechner schickt alles was er nicht selber auflösen
kann an den Provider, die Verbindung kommt zustande
er bleibt verbunden(s.o.) und dann kommt es zu einem 
local hangup
und ich dachte, das läge am verwendeten Protokoll(UDP)??
das wohl falsch wäre, ich weiß das es für routing benutzt
wird, aber nicht für mail vom pop3 server.
Bei den Suses steht in '/etc/initd.conf'

#
# <service_name> <sock_type> <proto> <flags> <user> <server_path> <args>
#
#
ftp	stream	tcp	nowait	root	/usr/sbin/tcpd	wu.ftpd -a
telnet	stream  tcp     nowait  root    /usr/sbin/tcpd	in.telnetd
login	stream	tcp	nowait	root	/usr/sbin/tcpd	in.rlogind
talk	dgram	udp	wait	root	/usr/sbin/tcpd	in.talkd
ntalk	dgram	udp	wait	root	/usr/sbin/tcpd	in.talkd
# Pop et al
pop3	stream	tcp	nowait	root	/usr/sbin/tcpd	/usr/sbin/popper -s
#
# End.

also udp nur bei talk, tcp bei allen allen anderen Verbindugen
und da kam ich auf die Idee, das ich das Protokoll anders binden
muss.

Nun ja, die Mail ist wirklich sehr lang geworden, 
ich hoffe Du kannst mir das noch einmal verzeihen(?)
und hilfst mir trotzdem weiter(??)
Bitte die Tippfehler nicht so eng sehen, die Tastatur macht mich
'fertich'

DANKE und Gruesse
    Peter

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