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Re: [Debian]: Debian fuer Linux-Anfaenger einfach nutzbar machen!?



On Thu, Nov 06, 1997 at 08:31:20PM -0100, Martin Steigerwald wrote:
> 
> Email
> -----
> 
> Nun suche ich noch eine gute Emailloesung. Da der Rechner nicht
> staendig online ist, faellt smail aus (zumindest zu den Zeiten, in
> denen der Rechner ausgeschaltet ist). Das waere das einfachste
> gewesen, weil die Mails ohne weiteres Zutun im Emailfolder landen.

Das ist schon mal unsinnig. smail tut seine Sache gut, also: smail für local
mail transfer verwenden, und um gesendete Mail zwischenzuspeichern. Dies ist
eine Konfigurationseinstellung bei der Installation von smail, IIRC.
 
> Nun suche ich eine Moeglichkeit moeglichst einfach beim Einloggen
> oder beim Start des Email-Programms alle Mail des betreffenden User
> auf dem popmail-Server abzurufen und dann smail arbeiten zu lassen.

Die Mail sollte bei Erstellung der Netzwerkverbindung mit fetchmail abgeholt
werden - bei mir geht das zum Beispiel bei /etc/ppp/ip-up, für andere
Netzwerkverbindungen (Ethernet o.ä.) sollte dies zur boot time geschehen
oder als crontab Eintrag.

> Das sollte moeglichst ohne grosse Kommandoorgien in einen Shellfenster
> gehen. Oder, ohne smail gehts auch, aber dann sollte in regelmaessigen
> Abstaenden von 1 bis 10 Minuten die Mail via pop3 abgeholt werden. 

Wie gesagt, dafür cron benutzen. fetchmail mit cron aufrufen lassen, und
fetchmail und smail so konfigurieren, daß fetchmail das Maildelivern smail
überläßt.
 
> Ich habe da schon an NetScape 4 gedacht, aber 1. scheint der Pop-Teil
> von dem Teil noch nicht so zuverlaessig zu sein, und 2. ist das Teil
> einfach riesengross. fetchmail + emailclient ist aber wieder recht
                       ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> komplex AFAIK, oder laesst sich das vereinfachen? Mit "pine" koennte
> ich mich anfreunden, aber dann muss der fetchmail Aufruf einfach sein.
> Vielleicht via Skript?

Du kennst also doch die Lösung :-) Der User merkt von fetchmail nichts, die
Konfigurationist einfach (kann sogar ich :).

Netscape kann natürlich die mit fetchmail per cron abgeholte Mail lesen,
genau wie jedes andere Mailprogramm.
 
> Welcher Emailclient waere denn gut? Gibt es einen guten mit
> X11-Oberflaeche, der moeglicherweise den POP3-Kram gleich ohne grosse
> Probleme mitmacht? Am besten waere es, ein Eintrag im
> fvwm95-Startmenue, Programm starten, POP3-Passwort eingeben, Spass
> haben. Gibts sowas fuer Linux? (Ich komme vom Amiga her, und bin
> selbst noch nicht so extrem gut mit Linux bewandert. Es wird aber von
> Tag zu Tag besser.)

Du solltest die Aufgaben gut trennen: fetchmail für POP3, smail für das
Transportieren der Mail von fetchmail zur Mailbox (eventuell über procmail,
falls filtern erwünscht), und nur das Lesen dem Emailclient überlassen.

Der User muß dann nur noch sein Email leseprogramm starten (derer gibts
viele, von pine über mutt zu netscape, emacs und-was-weiß-ich). Die Mail ist
schon in der heimischen Mailbox.

Die optimale Lösung hängt aber auch von der Netzwerkverbindung ab.
 
> Systemabschluss
> ---------------
> 
> Es geht nicht an, das jemand zum Beenden des Systems einen "su root"
> machen muss, und dann "halt" eingeben muss. Ich brauche eine
> Moeglichkeit, dass jeder lokale User via Menuepunkt in X11 den
> Systemabschluss machen kann.
> 
> Ich hab da irgendwas gelesen, dass man das wie beim "root" beim
> Druecken der Ctrl-Alt-Entf-Taste automatisch machen lassen kann. Wie
> stell ich das ein, dass alle lokalen User das machen koennen? Ist das
> eine sichere Methode? Das waere zumindest die einfachste.

In debian-user war mal was -> ins Archiv schauen.
 
> HTML --> ASCII-Konverter
> ========================
> 
> Ein (zukuenftiger) User moechte gerne HTML-Seiten speichern koennen
> und dann (ohne die HTML-Kommandos) als ASCII-Text drucken, ohne Umweg
> ueber NetScape. Gibts irgendwo einen einfacher Befehl zum Konvertieren
> HTML-->ASCII (ich kenne nur die Namen von Amiga-Programmen)?

In der text section von dselect stöbern...

Tschüß,
Marcus
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"Rhubarb is no Egyptian god."
Marcus Brinkmann
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