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Re: [Debian]: Problem mit PPP



### Deutsche Debian-User-Mailingliste ###

On Wed 13 Aug 1997, Dieter Rohlfing wrote:
> Vor langer Zeit gab es für die serielle Schnittstelle nur ein Device.
> Das führte jedoch zu Konflikten, wenn ein serieller Port sowohl als
> Eingang als auch als Ausgang benutzt wurde (z.B. wenn ein Modem als
> Fax-Empfänger = Eingang und Daten-Modem = Ausgang verwendet wird). Die
> Linux-Entwickler entschlossen sich daher, für die seriellen
> Schnittstellen zwei Devices zu definieren: /dev/cua* als Ausgang,
> /dev/ttyS* als Eingang. Diese Devices verhalten sich z.B. beim fopen()
> unterschiedlich.

Die alten getty programme um anrufe entgegenzunehmen sind/waren alle
etwas beschränkt. Seit linux gibts aber mgetty (danke an gert döring),
und das hat keine probleme mit ausgehenden anrufen auf seiner leitung.

> Im Gegensatz zu Dir kann ich jedem Linux-Anwender nur raten, diese
> beiden Devices beizubehalten, und je nach Verwendung entweder /dev/cua*
> oder /dev/ttyS* zu benutzen.

cu* ist obsolete, das sagt auch der schöpfer von cu* devices auf linux, 
theodore ts'o (zitat ist in der makedev doku). 

tschüss, andreas

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