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Re: [RFR] man://manpages-l10n/rpm.8.po (Teil 06/10)



Hallo Helge,

Am Sa., 22. Aug. 2020 um 16:54 Uhr schrieb Helge Kreutzmann
<debian@helgefjell.de>:
>
> Hallo Mario,
> On Sat, Aug 22, 2020 at 03:53:36PM +0200, Mario Blättermann wrote:
> > # FIXME '#' → I<#>
> > #. type: Plain text
> > #: debian-buster debian-unstable
> > msgid ""
> > "Query an (uninstalled) package I<PACKAGE_FILE>.  The I<PACKAGE_FILE> may be "
> > "specified as an B<ftp> or B<http> style URL, in which case the package header "
> > "will be downloaded and queried.  See B<FTP/HTTP OPTIONS> for information on "
> > "B<rpm>'s internal B<ftp> and B<http> client support. The I<PACKAGE_FILE> "
> > "argument(s), if not a binary package, will be interpreted as an ASCII package "
> > "manifest unless B<--nomanifest> option is used.  In manifests, comments are "
> > "permitted, starting with a '#', and each line of a package manifest file may "
> > "include white space separated glob expressions, including URL's, that will be "
> > "expanded to paths that are substituted in place of the package manifest as "
> > "additional I<PACKAGE_FILE> arguments to the query."
> > msgstr ""
> > "fragt eine (nicht installierte) I<PAKETDATEI> ab. Die I<PAKETDATEI> kann als "
> > "Adresse im B<ftp>- oder B<http>-Stil angegeben werden, wobei dann der Paket-"
> > "Header heruntergeladen und abgefragt wird. Siehe B<FTP/HTTP-OPTIONEN> für "
> > "Informationen zu der in B<rpm> eingebauten Unterstützung für B<ftp>- und "
> > "B<http>-Clients. Das oder die Argument(e) der I<PAKETDATEI>, sofern diese "
> > "kein Binärpaket ist, werden als eine ASCII-Paketliste interpretiert, außer "
> > "wenn die Option B<--nomanifest> verwendet wird. In den Listen sind Kommentare "
> > "erlaubt, die mit einem I<#> beginnen; außerdem darf jede Zeile der Paketliste "
> > "durch Leerzeichen getrennte Glob-Ausdrücke enthalten, einschließlich "
> > "Adressen, die zu Pfaden expandiert werden, die anstelle der Paketliste als "
> > "zusätzliche I<PAKETDATEI>-Argumente zur Abfrage hinzugefügt werden."
>
> Ich denke URL ist etabliert:
> s/Adressen/URLs/  (oder Adressen (URLs))
>
OK. Das ist aus meiner Gnome-Zeit noch so drin, dort gab es keine
URLs, nur Adressen…

> > #. type: Plain text
> > #: debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "Query the I<HDRNUM>th database entry directly; this is useful only for "
> > "debugging."
> > msgstr ""
> > "fragt den Datenbankeintrag mit der angegebenen I<HDR-NUMMER> direkt ab; dies "
> > "ist für Debugging-Zwecke nützlich."
>
> s/ist/ist nur/
>
OK.

> > #. type: TP
> > #: debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > #, no-wrap
> > msgid "B<--specfile >I<SPECFILE>"
> > msgstr "B<--specfile >I<SPEC-DATEI>"
>
> SPEC wieder aus UI? Sonst ggf. SPEC → SPEZ
>
Es ist aus der UI, aber ich würde es auch nicht ändern wollen. Die
Dateiendung lautet ».spec«, also wäre »SPEZ-Datei« irreführend.

> > # FIXME rpm → B<rpm>
> > #. type: Plain text
> > #: debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "Parse and query I<SPECFILE> as if it were a package. Although not all the "
> > "information (e.g. file lists)  is available, this type of query permits rpm "
> > "to be used to extract information from spec files without having to write a "
> > "specfile parser."
> > msgstr ""
> > "liest die I<SPEC-Datei> so ein und fragt sie ab, als wäre sie ein Paket. "
> > "Obwohl nicht alle Informationen verfügbar sind (zum Beispiel Dateilisten), "
> > "erlaubt dieser Abfragetyp B<rpm>, Informationen aus Spec-Dateien zu holen, "
> > "ohne dass ein Spec-Datei-Parser geschrieben werden muss."
>
> s/liest … ein/wertet … aus/
>
OK.

> s/Spec-Datei-Parser/Spec-Datei-Auswertprogramm/
>
OK.

> > #. type: TP
> > #: debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > #, no-wrap
> > msgid "B<--tid >I<TID>"
> > msgstr "B<--tid >I<Transaktionskennung>"
> >
> > # FIXME unix → UNIX
> > #. type: Plain text
> > #: debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "Query package(s) that have a given I<TID> transaction identifier. A unix time "
> > "stamp is currently used as a transaction identifier. All package(s) installed "
> > "or erased within a single transaction have a common identifier."
> > msgstr ""
> > "fragt Pakete mit der angegebenen I<Transaktionskennung> ab. Als "
> > "Transaktionsbezeichner wird derzeit ein UNIX-Zeitstempel verwendet. Alle "
> > "Pakete, die in einer einzelnen Transaktion installiert oder gelöscht wurden, "
> > "haben einen gemeinsamen Bezeichner."
>
> s/Transaktionsbezeichner/Transaktionskennung/
> s/einen gemeinsamen Bezeichner/eine gemeinsame Kennung/
>
OK.

> > #. type: Plain text
> > #: debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid "Query all packages that obsolete I<CAPABILITY> for proper functioning."
> > msgstr ""
> > "fragt alle Pakete ab, die die angegebene I<FÄHIGKEIT> als veraltet markieren, "
> > "um korrekt funktionieren zu können."
>
> Die Übersetzung könnte korrekt sein, aber was macht das? Ich verstehe
> es nicht. Hast Du ggf. aus Deinen RPM-Zeiten (meine sind noch länger
> her, sorry) eine Ahnung, was genau hier passiert? Wieso sollte RPM
> eine Capability als veraltet markieren?
>
Das ist etwas verzwickt. Ich habe es auch in den Jahren als
Paketbetreuer nie gebraucht.
Nehmen wir an, in einer *.spec-Datei steht »Obsoletes: foo<=1.0«. Dann
wird dieses Paket auf diese Weise gefunden. Wie du siehst, kann eine
»Fähigkeit« im Sinne von RPM auch eine bestimmte Paketversion sein. Es
geht aber auch beispielsweise mit »Obsoletes: foo«. Das käme dann zum
Tragen, wenn dein eigenes, neues Paket neben den aus dem Paketnamen
und den automatisch gefundenen Provides auch noch explizit »Provides:
foo« hat und du wissen willst, welche anderen Pakete auch noch »foo«
als veraltet markieren und du daraus beispielsweise
Conflicts-/Provides-Paare ableiten kannst. Aber wie schon erwähnt, so
etwas gehört für den RPM-Paketbetreuer nicht unbedingt zum
Alltagsgeschäft.

> > #. type: Plain text
> > #: debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid "Query all packages that provide the I<CAPABILITY> capability."
> > msgstr "fragt alle Pakete ab, die die angegebene I<FÄHIGKEIT> bereitstellen."
>
> … mmh, sind hier gar nicht die Capabilities des Betriebssystems
> gemeint? Dann streiche bitte auch meine Bemerkung in einem der
> vorherigen Teile bezüglich der Übersetzung von Capability.
>
Es geht nur um die Fähigkeiten von Paketen, die bei der
Abhängigkeitsauflösung ausgewertet werden.

Danke für die Korrekturen.

Gruß Mario


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