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Re: Taskliste für Handbuchseitenübersetzungen



Am 06.01.2019 um 01:39 schrieb Mario Blättermann:
> Wohl hätten zumindest Helge und ich mit dem Überschwemmen des
> Git-Repos und der Webübersicht mit fast unübersetzten Dateien kein
> Problem, aber ich halte es dennoch nur für die zweitbeste Lösung.
> Besser wäre ein Skript, so wie ich es beschrieben habe. So ähnlich wie
> das, welches die Webübersicht erstellt, nur eben nicht als Statistik
> vorhandener Übersetzungen, sondern als Vergleich von /upstream und /po
> und Ausgabe der Unterschiede im Inhalt. Ordnen nach der Herkunft aus
> welchem Paket oder nach bestimmten Handbuchseitenabschnitten 1 bis 8
> wäre noch schön... Dann bleibt die Webübersicht das, was sie meiner
> Meinung nach sein soll: ein Monitor für die Änderungen in den bereits
> übersetzten Handbuchseiten, wenn sich die Inhalte der Upstream-Pakete
> ändern.

Hallo Mario,

Du hast Recht. Ich glaube, dass ein solches Skript auch machbar sein
sollte. Ich merke es mal auf meiner Todo-Liste vor.

>> Die neue Idee ist jetzt, dass für alle Distributionen, die eine
>> Handbuchseite mit demselben Namen haben, eine gemeinsame pot-Datei und
>> dann auch po-Datei erstellt wird.
>>
> Hm, du willst also *eine* Vorlage aus allen distributionsspezifischen
> Handbuchseiten gleichen Namens bauen? Das wäre dann schon nötig, weil
> ja zum Beispiel Debian Sid und Archlinux util-linux-2.33 liefern,
> Stretch aber 2.29 und sich die Handbuchseiten sowohl im Inhalt als
> auch in der Anzahl unterscheiden (könnten). Das Bauen der deutschen
> Groff-Versionen aus der gemeinsamen po-Datei sollte wohl nicht
> problematisch sein, im Original nicht vorhandene Strings werden ja
> einfach übergangen.
> 
> Was auch noch zu bedenken wäre: Archlinux liefert in util-linux
> derzeit fünf weitere Tools samt Handbuchseite mit, die es in Debian
> offensichtlich nicht gibt (fincore.1, setpriv.1, choom.1,
> adjtime_config.5 und blkzone.8). Zwar arbeite ich noch nicht daran,
> erst wenn mount.8 fertig ist, aber irgendwann möchte ich util-linux
> mal vollständig haben. Was ist, wenn solche Sachen später doch mal in
> Debian auftauchen, oder vielleicht das Archlinux-Pacman, was es zum
> Beispiel auch in Fedora gibt? Davon kriegt dann keiner was mit, es sei
> denn, dein Skript kann auch später das Merging reproduzieren, das du
> wahrscheinlich derzeit nur einmalig planst.

Nein, das Skript soll genau so funktionieren, wie Du es beschrieben
hast: Wenn neue Übersetzungen dazukommen, sollen sie »automatisch«
ergänzt werden. Ggf. müssen dann ein paar neue Strings übersetzt werden,
der Großteil sollte aber schon übersetzt sein.

> OK, kein Problem. Wenn es doch länger dauert, können wir auch fertig
> gegengelesene Dateien erst einmal zurückhalten und später einspielen,
> und über mehrere Dateien gehende Begriffsanpassungen müssen dann eben
> warten, bis das Repo wieder uneingeschränkt nutzbar ist.

Ich werde noch etwas Zeit brauchen, aber das Repository ist trotzdem
uneingeschränkt nutzbar.

Du kannst alles machen, was Du möchtest -- das stört die Konversion
nicht und es wird auch sicher nichts verlorengehen. Ich meinte nur, dass
enorm viele »leere« .po-Dateien derzeit nicht ganz günstig wären.

Schönen Gruß
Tobias

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