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Re: Dateitypen in Diffutils



Hallo Helge,

Am 2. Februar 2017 um 18:00 schrieb Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de>:
> Hallo Mario,
> On Wed, Feb 01, 2017 at 10:14:19PM +0100, Mario Blättermann wrote:
>> Am Dienstag, 31. Januar 2017 22:04:57 CET schrieb Chris Leick:
>> >Den Datentyp selbst würde ich so stehen lassen. Vielleicht kannst
>> >Du bei der ersten Verwendung in Klammern die Bedeutung hinzufügen:
>> >Door (Spezialdatei für Prozesskommunikation)
>> >Whiteout (Dateiausblendung bei Union-Dateisystemen)
>> >
>> Hm, ich weiß nicht, wo das im Terminal auftaucht und ob genug Platz
>> für eine ausführliche Erklärung ist...
>
> In der Handbuchseite beim ersten Auftreten sollte doch genug Platz
> sein, oder? Bei Programmmeldungen selbst (aber um die geht es hier
> nicht) sieht das natürlich anders aus.
>
Doch, es geht um die Programmmeldungen. Ich habe an der UI der GNU
Diffutils gearbeitet, die beim TP gehostet wird. Weil aber die
Handbuchseiten der Diffutils auch Teil von manpages-de sind, habe ich
die Mail an beide Listen geschickt.

>> Am Dienstag, 31. Januar 2017 22:30:27 CET schrieb Helge Kreutzmann:
>> >Hallo Mario,
>> >On Tue, Jan 31, 2017 at 10:04:57PM +0100, Chris Leick wrote:
>> >>Mario Blättermann: ...
>> >
>> >Ich würde Chris hier zustimmen.
>> >
>> >Bei »tar« hattest Du »Klappe« verwandt, was ich nicht optimal fand und
>> >wahrscheinlich hier auch noch diskutiert hätte.
>> >
>> Die »Klappe« in tar ändere ich noch. Die von Chris vorgeschlagene
>> Erklärung sollten wir mit in die Handbuchseiten aufnehmen, sofern die
>> Begriffe dort vorkommen (cmp.1, diff.1, diff3.1 und sdiff.1).
>
> Soll ich das einmal durchersetzen?
>
Ja, gerne!

>> Am Dienstag, 31. Januar 2017 23:30:01 CET schrieb Bruno Haible:
>> >Ich würde nach der Maxime vorgehen: Wenn es im Deutschen (noch) keinen
>> >entsprechenden Fachbegriff gibt, beim englischen Wort bleiben. Man sagt
>> >ja auch "Socket" und nicht "Sockel" oder "Steckdose".
>> >
>> >[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Doors_(computing)
>> >hat keine Eindeutschung.
>> >
>> >[2] http://askubuntu.com/questions/39826/what-does-whiteout-mean-in-a-copy-on-write-filesystem
>> >auch nicht. Trotzdem einige Vorschläge:
>> >"abgedeckte Datei"
>> >"überpinselte Datei"
>> >"übertünchte Datei"
>> Na ja, klingt alles doch ein bisschen weit hergeholt und würde beim
>> Benutzer wohl eher für Belustigung sorgen.
>
> Abgedeckt ginge vielleicht noch, aber bei den anderen stimme ich Dir
> zu.
>
>> Danke für eure Meinungen und Tipps. Ich werde die beiden Begriffe
>> erst einmal unverändert in die Übersetzung übernehmen.
>
> Super. Dann warte ich auf Deinen Commit. (Falls möglich, bitte Dateien
> ansonsten nicht umformatieren).

Siehe oben, es ging um die UI-Strings, nicht die Handbücher.

Gruß Mario


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