Re: Dateitypen in Diffutils
Am Dienstag, 31. Januar 2017 22:04:57 CET schrieb Chris Leick:
Den Datentyp selbst würde ich so stehen lassen. Vielleicht
kannst Du bei der ersten Verwendung in Klammern die Bedeutung
hinzufügen:
Door (Spezialdatei für Prozesskommunikation)
Whiteout (Dateiausblendung bei Union-Dateisystemen)
Hm, ich weiß nicht, wo das im Terminal auftaucht und ob genug Platz für
eine ausführliche Erklärung ist...
Am Dienstag, 31. Januar 2017 22:30:27 CET schrieb Helge Kreutzmann:
Hallo Mario,
On Tue, Jan 31, 2017 at 10:04:57PM +0100, Chris Leick wrote:
Mario Blättermann: ...
Ich würde Chris hier zustimmen.
Bei »tar« hattest Du »Klappe« verwandt, was ich nicht optimal fand und
wahrscheinlich hier auch noch diskutiert hätte.
Die »Klappe« in tar ändere ich noch. Die von Chris vorgeschlagene Erklärung
sollten wir mit in die Handbuchseiten aufnehmen, sofern die Begriffe dort
vorkommen (cmp.1, diff.1, diff3.1 und sdiff.1).
Am Dienstag, 31. Januar 2017 23:30:01 CET schrieb Bruno Haible:
Ich würde nach der Maxime vorgehen: Wenn es im Deutschen (noch) keinen
entsprechenden Fachbegriff gibt, beim englischen Wort bleiben. Man sagt
ja auch "Socket" und nicht "Sockel" oder "Steckdose".
[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Doors_(computing)
hat keine Eindeutschung.
[2]
http://askubuntu.com/questions/39826/what-does-whiteout-mean-in-a-copy-on-write-filesystem
auch nicht. Trotzdem einige Vorschläge:
"abgedeckte Datei"
"überpinselte Datei"
"übertünchte Datei"
Na ja, klingt alles doch ein bisschen weit hergeholt und würde beim
Benutzer wohl eher für Belustigung sorgen.
Danke für eure Meinungen und Tipps. Ich werde die beiden Begriffe erst
einmal unverändert in die Übersetzung übernehmen.
Gruß Mario
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