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Re: [RFR] man://manpages-de/man1/bzmore.1.po



Moin moin,

also, ich finde die Übersetzung jetzt weniger prickelnd. Da steckt noch Potenzial 
drin.

Grundsätzlich empfehle ich dir, das »screenful« mit »Bildschirmseite« zu 
übersetzen. Das ist ein schönes Wort, jeder weiß gleich, was gemeint ist und man 
muss keine Konstrukte drum rum basteln (wie die bei »screenful of lines«).

Nun zum Rest:

> #. type: Plain text
> msgid ""
> "bzmore, bzless - file perusal filter for crt viewing of bzip2 compressed text"
> msgstr ""
> "bzmore, bzless - Dateiansichtsfilter für die Bildschirmausgabe von "
> "komprimiertem Text"

s/komprimiertem/bzip2-komprimiertem


> #. type: Plain text
> msgid ""
> "In the following description, I<bzless> and I<less> can be used "
> "interchangeably with I<bzmore> and I<more.>"
> msgstr ""
> "In der folgenden Beschreibung können I<bzless> und I<less> gleichbedeutend "
> "mit I<bzmore> und I<more> angesehen werden."

s/gleichbedeutend/als gleichbedeutend


> #. type: Plain text
> msgid ""
> "I<Bzmore> normally pauses after each screenful, printing --More-- at the "
> "bottom of the screen.  If the user then types a carriage return, one more "
> "line is displayed.  If the user hits a space, another screenful is "
> "displayed.  Other possibilities are enumerated later."
> msgstr ""
> "I<Bzmore> pausiert normalerweise nach der Anzeige eines Bildschirminhalts, "
> "wobei --Mehr-- am unteren Rand angezeigt wird. Durch die Eingabe eines "
> "Zeilenumbruchs wird eine weitere Zeile angezeigt. Ein weiterer "
> "Bildschirminhalt wird durch Eingabe eines Leerzeichens angezeigt.

Wenn man die Namen benutzt, die diesen Tasten einst gegeben wurden, kann man den 
Absatz sogar elegant formulieren:

»I<Bzmore> hält nach der Ausgabe einer Bildschirmseite an und schreibt --Mehr-- an 
den unteren Bildrand. Drückt man die Eingabetaste, rückt Bzmore eine Zeile vor, bei 
Druck auf die Leertaste zeigt es die nächste Bildschirmseite. Die anderen 
Möglichkeiten werden später aufgeführt.«


> #. type: Plain text
> msgid ""
> "I<Bzmore> looks in the file I</etc/termcap> to determine terminal "
> "characteristics, and to determine the default window size.  On a terminal "
> "capable of displaying 24 lines, the default window size is 22 lines.  Other "
> "sequences which may be typed when I<bzmore> pauses, and their effects, are "
> "as follows (I<i> is an optional integer argument, defaulting to 1) :"
> msgstr ""
> "I<Bzmore> ermittelt die Terminalcharakteristik und die vorgegebene "
> "Fenstergröße aus dem Inhalt der Datei I</etc/termcap>. In einem Terminal, "

s/die vorgegebene Fenstergröße/das Standardfenster

Ich bin normalerweise ein Freund von Abwechslung, aber hier ist der zweite Satz ein 
Beispiel für die Erklärung im ersten und in diesem Fall sollten schon die gleichen 
Begrifflichkeiten zum Einsatz kommen. Ohne die Vorlage kommt hier nicht durch, dass 
»vorgegebene Fenstergröße« und »Standardfenster« dasselbe meinen.

> "das 24 Zeilen darstellen kann, ist das Standardfenster 22 Zeilen hoch. "
> "Weitere Sequenzen können im laufenden Betrieb von I<bzmore> eingegeben "
> "werden, wenn das Programm pausiert. Diese wirken sich wie folgt aus, wobei "
> "I<i> ein ganzzahliges Argument ist (Vorgabe ist 1):"

Mir sagen diese letzten beiden Sätze in der Vorlage etwas ganz anderes aus:

»Die weiteren Sequenzen, die man eingeben kann, wenn I<Bzmore> pausiert, und ihre 
Auswirkungen sind die folgenden (mit I<i> als optionalem ganzzahligem Argument; 
standardmäßig 1):«


> #. type: Plain text
> msgid ""
> "display 11 more lines (a ``scroll'').  If I<i> is given, then the scroll "
> "size is set to I<i\\|>."
> msgstr ""
> "zeigt 11 weitere Zeilen an (ein »Rollen«). Falls I<i> angegeben ist, wird "
> "die Länge des Rollvorgangs auf I<i> Zeilen gesetzt."

Vorschlag:
s/ein «Rollen«/»rollt«

Den zweiten Satz würde ich so schreiben:
»Ist I<i> angegeben, rollt I<Bzmore> I<i> Zeilen weit.«


> #. type: Plain text
> msgid "skip I<i\\|> lines and print a screenful of lines"
> msgstr ""
> "überspringt I<i\\|> Zeilen und gibt einen Bildschirminhalt an Zeilen aus."

»A screenful of lines« funktioniert so im Deutschen nicht. Besser wäre etwa:
»überspringt I<i> Zeilen und gibt eine neue Bildschirmseite aus.«

Dass eine Bildschirmseite aus so vielen Zeilen besteht wie auf dem Bildschirm Platz 
haben ist klar und hätte keiner Erwähnung bedurft. Der »Bildschirminhalt an Zeilen« 
verwirrt daher eher als dass er hilft.

Genauso im Folgenden:

> #. type: Plain text
> msgid "skip I<i> screenfuls and print a screenful of lines"
> msgstr ""
> "überspringt I<i> Bildschirminhalte und gibt einen neuen Bildschirminhalt an "
> "Zeilen aus."

»überspringt I<i> Bildschirmseiten und gibt eine neue aus.«


> #. type: IP
> #, no-wrap
> msgid "e or q"
> msgstr "e oder Q"

s/Q/q

> #. type: Plain text
> msgid ""
> "At any time when output is being sent to the terminal, the user can hit the "
> "quit key (normally control-\\e).  I<Bzmore> will stop sending output, and "
> "will display the usual --More-- prompt.  The user may then enter one of the "
> "above commands in the normal manner.  Unfortunately, some output is lost "
> "when this is done, due to the fact that any characters waiting in the "
> "terminal's output queue are flushed when the quit signal occurs."
> msgstr ""
> "Zu jeder Zeit, wenn die Ausgabe an das Terminal gesendet wird, können Sie "

Das geht auch kürzer und klarer:
»Solange die Ausgabe an das Terminal gesendet wird, können Sie jederzeit …«

> "die Beenden-Taste drücken, normalerweise Strg-\\e). I<Bzmore> unterbricht "
> "dann das Senden an die Ausgabe und zeigt die übliche Zeile --Mehr-- an. Sie "
> "können dann einen der oben genannten Befehle in der üblichen Weise eingeben. "
> "Leider geht dabei ein Teil der Ausgabe verloren, weil einige Zeichen in der "

Vorschlag: s/Leider/Allerdings

»Leider« in 'nem Hinweis ist wie »bitte« in einer Anleitung: Unpassend.

Wenn man böse ist, kann man das »leider« auch als Bankrotterklärung sehen: Der 
Entwickler würde es gern anders machen, weiß aber nicht wie ;-)


> #. type: Plain text
> msgid ""
> "If the standard output is not a teletype, then I<bzmore> acts just like "
> "I<bzcat,> except that a header is printed before each file."
> msgstr ""
> "Falls die Standardausgabe kein Fernschreiber ist, dann arbeitet I<bzmore> "
> "wie I<bzcat>, außer dass die Kopfzeile vor jeder Datei ausgegeben wird, "
> "falls es mehr als eine Datei gibt."

Die Bedingung »mehr als eine Datei« finde ich in der Vorlage gar nicht …

Grueße
Erik

-- 
Ich bin keine Signatur, ich putz' hier nur.

Attachment: signature.asc
Description: This is a digitally signed message part.


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