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Re: von groff-Datei zu pot-Datei



Hallo Markus,

Am 10.11.2014 um 11:06 schrieb Markus Hiereth:
> Hallo Mario und Mitlesende,
> 
> in der englischen Mailingliste gibt in Bälde eine reife und komplett
> überarbeitete Handbuchdatei für w3m. Sie ist aktuell im groff-Format.
> 
In welcher englischen Mailingliste eigentlich? Die von w3m?

> Sollen wir (Justin Rye und ich) auf pod-umschwenken, weil das
> vorteilhaft ist?
> 
Das Perl-Dokumentationsformat ist für mich eher durchschaubar als Groff. Wenn
ich die Wahl hätte, würde ich Pod nehmen. Ich habe damit beim Einbau von po4a in
dos2unix gute Erfahrungen gemacht. Die Syntax ist viel einfacher als bei Groff.
Möglicherweise auch zu simpel, aber ich denke, für die Erfordernisse eines
Benutzerhandbuchs sollte es mehr als ausreichen.

> Oder sollen wir die groff-Datei dann direkt in po4a-gettextize
> einschleusen um zur pot-Datei zu kommen? (Die Handbuchseite von
> po4a-gettextize habe ich mir gerade angeschaut. Beim Schalter -f ist
> klar, dass er zu benutzen sein wird. Welche noch? Ich könnte mir
> vorstellen, dass --option groff_code=verbatim, wie in
> https://lists.debian.org/debian-l10n-german/2014/10/msg00200.html
> dargestellt, gebraucht wird.)
> 
Diese Spezialoptionen könnten eingespart werden, nicht nur beim Umstieg auf Pod,
sondern selbst wenn es bei Groff bleiben sollte. Solche Optionen sind nur
Workarounds, wenn man dem Code nicht anders beikommen kann. Wenn allerdings die
Dokumentation sowieso überarbeitet werden soll, kann man der Ursache der
Fehlschläge des »Normalbefehls« auf den Grund gehen und diese beseitigen.

Übrigens ist po4a-gettextize eigentlich dafür gedacht, aus bestehenden
Dokumenten und deren Klartextübersetzungen eine po-Datei zu machen. Für die
Erstellung einer pot-Datei (wenn keine Klartextdatei vorhanden ist) wird
po4a-updatepo gebraucht.

Gruß Mario


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