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Re: po-Datei von w3m zum Gegenlesen



Hallo Mario und Mitlesende,

Mario Blättermann schrieb am  6. Oct 2014 um 10:57

> Besonders häufig habe ich grammatische Aktivformen in
> infinitivisch-passivische Formen geändert. Zum Beispiel:
>
>  #: rc.c:73
>  msgid "Open download list panel on new tab"
> -msgstr "Öffne Downloadliste unter neuem Reiter"
> +msgstr "Downloadliste in neuem Reiter öffnen"
> 
> Do solltest einen solchen String nicht als Anweisung an den Computer
> im Imperativ auffassen, sondern einfach im Infinitiv übersetzen. So
> lautet die gängige Regel, und das über die Grenzen der einzelnen
> Übersetzungsteams hinweg.  Was aber nicht heißen muss, dass es da
> draußen nicht noch zahlreiche Übersetzungen gibt, die diesem Stil
> nicht folgen.

Der Infinitiv liest sich definitiv angenehmer. 

Da das meine erste po-Datei ist, weiß ich nicht genau, wie es
üblicherweise weitergeht. Für die weitere Arbeit kann Deine Version
neu von 2014-10-06 10:31 verwendet werden. Aber die Strings für das
Menü müssen sicher nochmal bearbeitet werden.

Wo ich mit einer Änderung ein Problem, einen Hinweis oder eine
Rückfrage habe, kommt hier unten, wobei ich an Dein diff
anknüpfe. Leider ist es ein Haufen Zeugs geworden. Bitte stark
bleiben. Danke.

Viele Grüße
Markus



-----------------------------------------------------------------------------
>  #: menu.c:279
>  msgid " Save Link    (A) "
> -msgstr " Datei holen  (A) "
> +msgstr " Link speichern(A)"

Datei holen fand ich prägnanter, stellte auch klar, dass nicht nur die
URL gespeichert wird.

>  #: menu.c:281
>  msgid " Save Image   (I) "
> -msgstr " Bild holen   (I) "
> +msgstr " Bild speichern(I)"

Mit "holen" hätte man ein paar Buchstaben gespart und die Parallelität
zu "Datei holen"

   
>  #: menu.c:282
>  msgid " View Frame   (f) "
> -msgstr ""
> +msgstr " Frame zeigen (f) "

Der Original-Menüeintrag ist schlecht. Man sollte die Mehrzahl nutzen,
denn dass ist ja das übliche bei so gebauten Seiten. f wirkt als
Umschalter zwischen einer Ansicht in der zu sehen ist, dass eine Seite
aus 2 oder 3 Frames aufgebaut ist und der Darstellung der aus Frame
zusammengesetzten Seite.



>  #: rc.c:70
> -#, fuzzy
>  msgid "Treat argument without scheme as URL"
> -msgstr "Behandle freie Eingabe als URL"
> +msgstr "Argument ohne Schema als URL auffassen"

Hier verstehe ich nicht, was der Programmautor eigentlich meinte. URLs
ohne http://? Strings angezeigter Seiten? Strings in der
Kommandozeile, beim Aufruf von w3m?


>  #: rc.c:84
>  msgid "Scale of image (%)"
> -msgstr "Prozentuales Skalieren von Bildern"
> +msgstr "Prozentuales Skalieren von Bildern (%)"

Die Doppelung von "Prozentual" und (%) missfällt mir.


>  #: rc.c:96
> -#, fuzzy
>  msgid "Color of image link"
> -msgstr "Farbe f??r Bild-Element"
> +msgstr "Farbe f??r Bild-Link"

Meine Übersetzung trifft die Sache genauer. In dieser Farbe erscheint
eine Zeichenkette in eckigen Klammern, unabhänging, ob das zugehörige
Bild Link-Funktionalität hat oder nicht. Es geht nur um das
html-Element <img>.


>  #: rc.c:122
> -#, fuzzy
>  msgid "Directory corresponding to / (document root)"
> -msgstr "Wurzelverzeichnis f??r Dokumente (document root , /)"
> +msgstr "Wurzelverzeichnis f??r Dokumente (/)"

Verstehe nicht, wozu derlei im Browser hinterlegt sein sollte. Ich
kenne sowas nur von der Webserver-Konfiguration. Obendrein konnte ich
keinerlei Wirkung feststellen, egal, was eingetragen war.



>  #: rc.c:123
> -#, fuzzy
>  msgid "Directory corresponding to /~user"
> -msgstr "Pfad zum Nutzerverzeichnis"
> +msgstr "Pfad zum Nutzerverzeichnis (/~)"

Verstehe nicht, wozu derlei im Browser hinterlegt sein sollte. Ich
kenne sowas nur von der Webserver-Konfiguration. Obendrein konnte ich
keinerlei Wirkung feststellen, egal, was eingetragen war.


>  #: rc.c:151
> -#, fuzzy
>  msgid "User-Agent identification string"
> -msgstr "Nutzerkennung"
> +msgstr "Identifizierungszeichenkette f??r Benutzeragent"

Da ist mir Deine Übersetzung zu hochgestochen / wörtlich. Soll
Benutzeragent w3m sein? w3m wäre ja auch FTP-client am FTP-Server der
den Loginversuch erhält.

Weiteres Möglichkeiten wären 
"Kennung des Nutzers"
"Kürzel des Nutzers zur Anmeldung"
"Bezeichnung des Nutzerkontos"

>  #: rc.c:158
>  # mh, 05.10.2014
>  msgid "Uncompress compressed data automatically when downloading"
> -msgstr "Dekomprimiere komprimierte Daten beim Download selbstst??ndig"
> +msgstr "Gepackte Daten beim Download selbstst??ndig entpacken"

Ich glaube, Dekomprimieren und Komprimieren trifft die Sache
genauer. Ich denke nicht, dass w3m nach dem Download aus einer
tar.gz-Datei ein Verzeichnisbäumchen mit Dateifrüchtchen auf die
Platte pflanzt.

>  #: rc.c:180
>  msgid "(A only)Scroll by # (%) of screen"
> -msgstr "(nur A) Scrolle um # % des Fensters"
> +msgstr "(nur A) Um # (%) des Fensters scrollen"

Mir missfällt die Einklammerung des Prozentzeichens. Es ist eine
normale Einheit; man schreibt sie direkt hinter die Zahl.


>  #: rc.c:184
>  # Anf??hrungszeichen der Einheitlichkeit wegen weggelassen, mh, 05.10.2014
>  msgid "Suppress `Referer:' header"
> -msgstr "Unterdr??cke Referer-Header"
> +msgstr "??Referer:??-Header unterdr??cken"

Oben hatten wir für die Begriffe aus HTTP auch keine Anführungszeichen
gesetzt; Doppelpunkt war auch nicht mit von der Partie.

"Referer-Header unterdrücken"  


>  #: rc.c:204
> -#, fuzzy
>  # Konfigurationvariable vom Typ String, mh 05.10.2014
>  msgid "Domains to avoid [wrong number of dots]"
> -msgstr "Zu meidenden Domains (falsche Anzahl von Punkten)"
> +msgstr "Zu meidende Domains (falsche Anzahl von Punkten)"

Versteht hier jemand den Einschub "falsche Anzahl von Punkten"? 


>  #: rc.c:210
>  msgid "Enable Migemo (Roma-ji search)"
> -msgstr "Aktiviere Migemo (Roma-ji - Suche)"
> +msgstr "Migemo aktivieren (Roma-ji-Suche)"

Gute Alternative wäre 
 "Romaji-Suche mittels »migemo« aktivieren"

Im Wikipedia Artikel  http://en.wikipedia.org/wiki/Romanization_of_Japanese erscheint  Romaji ohne Bindestrich.


>  #: rc.c:220
> -#, fuzzy
>  # Konfigurationsvariable vom Typ boolean, mh, 05.10.2014
>  msgid "Output halfdump with display charset"
> -msgstr "Exportiere Halfdump mit zur Anzeige benutzten Zeichenkodierung"
> +msgstr "Halfdump mit der zur Anzeige benutzten Zeichenkodierung exportieren"

"Halfdump" würgt mich schon, aber ich denke, es lohnt sich nicht, zu
ergründen, was genau gemeint ist.


>  #: rc.c:225
> -#, fuzzy
>  # Konfigurationsvariable vom Typ boolean, mh, 05.10.2014
>  msgid "Charset conversion using Unicode map"
> -msgstr "Umwandlung des Zeichenvorrats mittels Unicode-Kodierung"
> +msgstr "Umwandlung des Zeichensatzes mittels Unicode-Kodierung"
>
>  #: rc.c:226
> -#, fuzzy
>  # Konfigurationsvariable vom Typ boolean, mh, 05.10.2014
>  msgid "Charset conversion when loading"
> -msgstr "Umwandlung des Zeichenvorrats beim Laden"
> +msgstr "Umwandlung des Zeichensatzes beim Laden"
>  

Das Wort Zeichenvorrat finde ich besser als Zeichensatz, weil
letzteres so abgegriffen ist und offenbar häufig von einem Zeichensatz
gesprochen wird, wenn eigentlich eine Zeichenkodierung wie ISO-8859-1
und UTF-8 gemeint ist.


>  #: rc.c:228
> -#, fuzzy
>  msgid "Fix character width when conversion"
> -msgstr "Halte bei Konversion an der Breite von Zeichen fest"
> +msgstr "Bei Umwandlung an der Breite von Zeichen festhalten"

Da zweifle ich jetzt plötzlich, ob mit dem Verb fix nicht das
Gegenteil von festhalten gemeint ist, also passend machen. Die
Engländer und Amerikaner fragen doch "Can you fix it" wenn irgendwas
kaputt ist und mit Tesa vielleicht wieder funktioniert.

  
>  #: rc.c:229
>  msgid "Use GB 12345 Unicode map instead of GB 2312's"
> -msgstr "Verwende GB 12345 Unicode-Zuordnung anstelle der von GB 2312"
> +msgstr "GB-12345-Unicode-Zuordnung anstelle der von GB 2312 verwenden"

Bei diesen und allen anderen Zeichenkodierungen geht es bunt
durcheinander mit Bindestrichen, Leerzeichen, Unterstrichen,
Doppelpunkten. (Hier GB-12345 mit Bindestrich aber GB 2312 ohne.) Gibt
es eine verlässliche Quelle für die Schreibung?


>  #: rc.c:299
> +# M??glicherweise ist das Leerzeichen hinter dem Doppelpunkt relevant, besser weglassen -mb
>  msgid "A:relative to screen height"
> -msgstr "A: relativ bez??glich Fensterh??he"
> +msgstr "A:relativ bez??glich Fensterh??he"
>  
>  #: rc.c:300
>  msgid "B:fixed speed"
> -msgstr "B: feste Geschwindigkeit"
> +msgstr "B:feste Geschwindigkeit"

Ich glaube nicht, dass das Leerzeichen nach dem Doppelpunkt wichtig
ist. Im Optionsmenü gibt es zu Räder-Mäusen zwei Möglichkeiten, wie
die Drehbewegung in Mausbewegung übersetzt wird. Mit »A:« und »B:«
kommt der Programmautor am einfachsten die Abhängigkeit dieser
Einstellung von der zuvor getroffenen Auswahl zurück.

  
>  #: rc.c:714
>  msgid "Display Settings"
> -msgstr "Zeige Einstellungen"
> +msgstr "Anzeigeeinstellungen"

Das ist eine Abschnitts-Überschrift, die meines Erachtens auch breiter daherkommen dürfte: 

"Einstellungen zur Anzeige"
"Anzeige-Einstellungen"

 
>  #: rc.c:716
>  msgid "Color Settings"
>  msgstr "Farbeinstellungen"

Vielleicht auch mit Bindestrich:

"Farb-Einstellungen"


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