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Re: [RFR] Securing Debian Manual de.po (Teil1)



Am 02.08.2014 15:51, schrieb Simon Brandmair:
>>> Ein Mischung aus deutschen und englischen Meldungen fände ich nicht
>>> schön. Insofern finde ich einheitlich englische Meldungen, solange nicht
>>> alle Ausgaben auf deutsch erfolgen, besser.
>>
>> Das sehe ich anders. Der Leser sieht ja die gemischten Meldungen, es
>> entspricht ja dem System. Ansonsten würde ja eine unübersetzte
>> Zeichenkette dazu führen, dass alles auf Englisch bleibt? Und gerade
>> bei ld-linux vermute ich, dass es nicht i18n ist.
> 
+1 von mir. Nebenbei: Tatsächlich ist ld bereits i18n, aber erst vor wenigen
Monaten habe ich mir an der Vielzahl der Verstehe-nur-Bahnhof-Begriffe die Zähne
ausgebissen und etwa in der Hälfte entnervt aufgegeben. Am Rest der GNU Binutils
will ich mich gar nicht erst versuchen. Vollständig übersetzt wurden bisher nur
kleinere Teile (gprof, opcodes).

> Wenn es nur um eine unübersetzte englische Zeichenkette ginge, wäre das
> keiner Diskussion wert. Aber meinem Eindruck nach sind zahlreiche
> Ausgaben auf einem an sich deuschsprachigem System unübersetzt. Zudem
> ist keinesfalls zwingend, dass jemand, der das Handbuch auf Deutsch
> liest, auch sein System auf Deutsch umgestellt hat.
> 
Natürlich zwingt niemand den Benutzer dazu, aber als Übersetzer würde ich davon
ausgehen, dass wir für Leute arbeiten, die ihr System auf Deutsch eingestellt
haben. Alles andere wäre unlogisch, wenngleich in der Praxis möglich.
Fehlermeldungen in Dokumentationen müssen so erscheinen, wie sie
höchstwahrscheinlich auf dem System des Benutzers angezeigt werden, und nicht
wie sie am besten aussehen. Weder die komplett englische noch die »gefälschte«
komplett deutsche Variante sind hier hilfreich und würden nur Verwirrung stiften.

Gruß Mario


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