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Re: [RFR] man://manpages-de/oggdec.1



Hallo Mario,

hätte es erst jetzt geschafft. Chris hat ja nun schon alles erledigt, ich konnte es mir aber nicht nehmen lassen, nochmal rüberzuschauen.


msgid ""
"B<oggdec> [ B<-Qhv> ] [ B<-b bits_per_sample> ] [ B<-e endianness> ] [ B<-"
"R> ] [ B<-s signedness> ] [ B<-o outputfile> ] B<file ...>"
msgstr ""
"B<oggdec> [ B<-QhV> ] [ B<-b Bits_pro_Sample> ] [ B<-e Bytereihenfolge> ] "
"[ B<-R> ] [ B<-s Signierung> ] [ B<-o Ausgabedatei> ] B<Datei ...>"

An dieser Stelle gleich mehrere grundsätzliche Dinge:

1. Bei oggenc haben waren wir uns im Großen und Ganzen auf „Abtastwert“ für sample geeinigt. Ich habe zwar nichts gegen ein eingedeutschtes „Sample“, lieb wäre mir allerdings eine Konsistenz (bei oggenc ein- oder zweimal bereits mit Abtastwert übersetzt).
Unabhängig davon gilt allerdings klar: sampling rate ist Abtastrate; sampling size ist Samplingtiefe (oder worauf auch immer wir uns bei oggenc geeinigt haben).

2. Bytereihenfolge einheitlich schreiben, entweder wie in oggenc als Bytereihenfolge (mein Favorit), oder mit Bindestrich als Byte-Reihenfolge.

3. signedness und signed/unsigned sind vermutlich ganz schwierig. Ich sage nicht, dass „Signierung“ falsch ist, allerdings habe ich das beim besten Willen in diesem Zusammenhang nie gehört und ich finde es im Netz so auch nicht. Ich muss aber davon aus gehen, dass es hier um Vorzeichen geht – Signierung klingt mehr so nach digitalen Unterschriften.
Das heißt:
signed – vorzeichenbehaftet
unsigned – vorzeichenlos
signedness – wird nur zweimal benötigt; hier vielleicht einfach mit „Vorzeichen“ übersetzen, beim zweiten Mal Bedeutung beschreiben; alternativ einfach nicht übersetzen (Signedness)

Diese drei Dinge erwähne ich im Folgenden nicht jedes Mal.


Am Dienstag, den 07.01.2014, 21:53 +0100 schrieb Chris Leick:
> msgid "Suppresses program output."
> msgstr "Programmausgaben unterdrücken."
> 
> Kein Satz, daher kein Satzpunkt (auch in den folgenden Zeichenketten)
> 
> 
> #. type: Plain text
> msgid "Print help message."
> msgstr "Eine Hilfemeldung anzeigen."
> 
> "Eine" kleinschreiben

Das ist zwar korrekt, scheint mir bei den Manpages allerdings nichtsdestotrotz nicht einheitlich gelöst zu sein. Sehr oft sieht man jedenfalls genau die Konstruktion, die Mario bisher verwendet hat. Ich selbst bevorzuge auch diese Art, da sie der englischen (wo die Sätze auch nicht wirklich vollständig sind) ja am nächsten kommt.

Das ist auch am konsistentesten:
“Do something. If this doesn’t work, …”
Spätestens hier dürfte man den ersten Satz (die erste Wortgruppe) nicht klein und ohne Satzzeichen schreiben …

Mario, wenn du’s entsprechend Chris aber geändert hast, lass ruhig so. Einzig wichtig ist eine Konsistenz innerhalb /einer/ Manpage.


> msgid ""
> "Decode a file \n"
> "B<enabler.ogg>\n"
> "to \n"
> "B<enabler.wav>\n"
> " as little-endian unsigned 16-bit (default options):\n"
> msgstr ""
> "Eine Datei\n"
> "B<enabler.ogg>\n"
> "nach \n"
> "B<enabler.wav>\n"
> " als unsignierte Ausgabe im 16-Bit-Format ohne Header\n"
> "in Little-Endian-Bytereihenfolge dekodieren: (Vorgabeoptionen)\n"
> 
> s/Header/Kopfzeilen/ oder, falls es eine Binärdatei ist /Kopfdaten/ (auch nachfolgend)

Chris, ich habe viele Worte darauf verwendet, Mario und andere gerade vom /Gegenteil/ zu überzeugen ;-)
Also Header bliebe Header.

Eine Übersetzung hier wäre Kopfdaten, auch ok. Wie dem auch sei, hier kommt header ja gar nicht vor, nur im nächsten String. Da die Ausgabe eine wav ist, enthält sie sogar einen Header.

Da das alles technisch ist, kann man’s auch kürzer gestalten: „als vorzeichenlose 16-Bit-Ausgabe in Little Endian:“
Und das in Klammern hätte ich wohl vor dem Doppelpunkt belassen.

Die nachfolgenden Strings, die so ähnlich klingen, können entsprechend ebenso angepasst werden.


Grüße
Frank


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