On Tue, May 20, 2008 at 09:06:25PM +0200, many persons wrote: <lange Liste neuer Vorschläge> ... </lange Liste neuer Vorschläge> Hallo, als Neuling, der sich seine Sporen bei der Übersetzung noch nicht verdient hat, würde ich normalerweise nicht in eine so komplexe Diskussion eingreifen. Aber als "Außenstehender" hat man vielleicht noch einen anderen Blick auf die Sache. Daher meine 2 Cent... Zunächst mal: Ja, die Übersetzungen der Paketbeschreibungen sind stellenweise richtig übel. Sie enthalten Fehler, sind verwirrend oder machen es eventuell sogar unmöglich, ein bestimmtes Paket für eine Anwendung per apt-cache search zu finden, weil wichtige Schlagworte völlig verquarkt sind. Es ist auch nicht das erste Mal, dass der Entwurf der Webschnittstelle völlig ohne Zugangskontrolle harsch angegriffen wird. Tatsächlich war ein entsprechend aggressiver Post auf Planet Debian, der Grund, warum ich begonnen habe, mich bei den Übersetzungen zu engagieren. Und was habe ich da alsbald herausgefunden? Dass es einerseits mehr Arbeit gibt als Übersetzer, und andererseits das das gescholtene DDTSS einen extrem leichten Einstieg bietet. Möglicherweise ist diese Schnittstelle daher genau der Weg ist, wie dringend benötigtes "frisches Blut" ins Übersetzungsteam gelangt. So ein einfaches System durch ein RCS (gar ein verteiltes wie git) zu ersetzen, stranguliert möglich den Zufluß an neuen Übersetzern. Ich persönlich finde git absolut brillant und habe erst kürzlich den Umstieg von svn vollzogen. Aber diese Begeisterung teilt vielleicht nicht jeder. Die Übersetzungen sind schließlich eine _der_ Möglichkeiten, für "normale" Benutzer sich bei Debian einzubringen, denke ich. Da sollte man die Hemmschwelle nicht gleich ganz hoch ansetzen. Meint Ihr nicht? Um aber nicht nur zu kritisieren, meine eigenen Vorschläge im Stakatto: * Webschnittstelle erhalten, aber Zugriff nur über Accounts. * Möglichkeit Mails an den Inhaber eines Accounts zu schicken. * Nur dreifaches Signieren mit einem Account akzeptiert die Übersetzung. * Klarer Styleguide dafür, was eine Übersetzung ist und was nicht Zum letzten Punkt ein Nachsatz - ohne jemanden attackieren zu wollen: Aber vielfach "drücken" Sich die Übersetzer vor der echten Arbeit. Die ist ja Verstehen notfalls Recherchieren und erst dann nach dem _Sinn_ nicht dem englischen _Wortlaut_ übersetzen. Es gibt so viele Fälle, wo die Übersetzung niemandem hilft, weil nur die Worte getauscht wurden. Sinn, Bedeutung? Fehlanzeige. Das ist - fürchte ich - weitaus mehr der Grund, dass die Leute die deutsche Übersetzung abschalten, als ein dazwischen gerutschter Kommentar. Grüße -- Benjamin Eckenfels OpenPGP Key id: CF56E489 Key fingerprint = 386D CBE1 0833 4C12 2871 F51E 839D 18EF CF56 E489 Public Key: http://wwwkeys.de.pgp.net/pks/lookup?search=0xCF56E489&op=vindex
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