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Re: Schachtelsätze in Website, insbesondere DSAs



On Mon, Dec 17, 2007 at 06:46:00PM +0100, Helge Kreutzmann wrote:
> mmh, Debian ist eine do-o-crazy, d.h. die aktiven bestimmen solange
> die schweigende Mehrheit nix sagt.

Ja, das ist gar nicht so schlecht. Ich finde es aber trotzdem schade,
dass es z.B. zur Webseite im Jarh nur 1--2 Mal konstruktive Kritik gibt.
Rechtschreibfehler sollte es ja noch ausreichend geben ...

> On Tue, Dec 11, 2007 at 03:37:43PM +0100, Jens Seidel wrote:
> > mir nicht sicher, ob direkte Übersetzungen wie in
> > http://www.debian.org/security/2007/dsa-1421
> > gutgeheißen werden.
>
> > A vulnerability has been discovered in Battle for Wesnoth that allows
> > remote attackers to read arbitrary files the user running the client has
> > access to on the machine running the game client.
> >
> > Eine Verwundbarkeit wurde in Battle for Wesnoth entdeckt, die es
>
> Zuerst würde ich die Wortreihenfolge etwas gefälliger wählen:
> In Battle for Wesnoth wurde eine Verwundbarkeit entdeckt, die es

Richtig.

> > entfernten Angreifern ermöglicht, Dateien auszulesen. Betroffen sind
> > die für den Benutzer, der den Client laufen hat, zugreifbare Dateien
> > auf dem Rechner, auf dem der Client läuft.
> 
> Weiter entflechten:
> Betroffen sind die Dateien auf dem Rechner, auf dem der Client läuft,
> und auf die der Benutzer des Clients Zugriff hat.

Ja, dies habe ich genauso übernommen.

> > Ich weiß, dies ist nicht optimal und der zweite Satz ist immer noch ein
> > Schachtelsatz, aber es ist doch schon etwas besser, oder? (Die DSAs
> > folgen einem gewissen Stil, den ich nicht komplett umkrempeln möchte.)
> 
> Ja, Deine Version ist schon besser. Aber wichtig ist der Inhalt, nicht
> die hypothetische Übernahme eines Stils, der dann doch wieder nicht
> passt. Habe einfach Mut zu Deinem eigenen Stil, getreu Einstein:
> So einfach wie möglich, aber nicht einfacher.

OK, ich werde versuchen, dies in Zukunft etwas verständlicher
auszudrücken. Mir fiel durchaus auf, dass die Formulierungen etwas
schwerfällig waren, aber der englische Leser wird ja eigentlich mit dem
selben Problem konfrontiert und meckert auch nicht ...

> > Ich frage mich, warum die englischen Sätze immer so kompliziert sind.
> > Manchmal dauert es 10 Minuten, bis ich einen extrem verdrehten und langen
> > Satz ins Deutsche übertragen habe (obiges ist definitiv noch nicht das
> > schlimmste).
>
> Oh, das sind stillistische Empfindungen (oder abgenutzte Tastaturen,
> bei denen der Satzpunkt fast defekt ist) gekoppelt mit der Tatsache,
> dass Kommata im Englischen oft entbehrlich sind. Aber wenn Du die Zeit
> hast, dann entdüdle so einen Satz und bau ihn in mehreren Sätzen im
> Deutschen wieder auf, statt dann im Deutschen die gleiche Übung erneut
> vorzunehmen (es sei denn, Deine Tastatur hat auch einen nahezu
> defekten Satzpunkt).

Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass es auch für englische Texte Sinn
machen würde, sie aufzudrösen. Da ich damit aber schon im Deutschen
Probleme habe, wird es im Englischen nicht einfacher (wenn es denn so
einfach wäre, hätte dies der Autor ja schon besser geschrieben).

> Viele Grüße & Danke fürs fleißige Übersetzen der DSAs, sind ja fast
> vollständig. Syncst Du dann auch die nonvluns-{sarge|etch}.src noch[1]?

Ja klar, obwohl ich die restlichen DSAs zuvor noch abarbeiten möchte. Du
kannst wenn du willst auch dran arbeiten, musst aber nicht.

PS: Es gibt auch noch eine teilweise übersetzte DWN, die hier im Archiv
rumliegt. Wenn sich ihr niemand annimmt (neue Freiwillige?), werde ich
es während der Feiertage machen.

Jens


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