Moin, On Sun, Apr 16, 2006 at 12:54:34PM +0200, Andre Appel wrote: > Die f*r Debian paketierte Software ist in einem von zahlreichen > Verzeichnisb*umen auf jedem Debian Spiegel verf*gbar. s/Debian Spiegel/Debian-Spiegel/ > Das dists Verzeichnis ist die Abk*rzung f*r "distributions" und ist der s/dists Verzeichnis/dists-Verzeichnis/ ggf. das »dists« in Anführungszeichen? s/"distributions"/»distributions«/ > *bliche Weg, um auf die zur Zeit verf*gbaren Debian Distributionen (und s/Debian Distributionen/Debian-Distributionen/ > deren Vorg*nger) zuzugreifen. > > Das pool Verzeichnis enth*lt die eigentlichen Pakete, siehe dazu auch . s/pool Verzeichnis/pool-Verzeichnis/ (bitte analog alle weiteren Bindestriche durchgehen ...) > Es gibt zahlreiche zus*tzliche Verzeichnisse: /tools/: enth*lt DOS > Werkzeuge zum Erstellen von boot-Disketten, zur Paritionierung, zum s/Paritionierung/Partionierung/ > Packen/Entpacken von Dateien und um Linux zu booten /doc/: enth*lt die > grundlegende Debian Dokumentation, wie z.B. die FAQ, die Anleitung f*r das > bug-reporting System, etc. /indices/: enth*lt die Dateien der s/bug-reporting System/Fehler-Melde-System/ s/, etc./ usw./ > Paketbetreuer und Teile der Konfigurationen der Archiv-Skipte (sog. > "override files") /project/: enth*lt haupts*chlich f*r Entwickler s/"override files"/????/ > relevante Dinge, wie z.B.: project/experimental/: Dieses Verzeichnes s/Verzeichnes/Verzeichnis/ ggf. ispell/aspell einsetzen > ent*lt Pakete und Tools welche sich noch in der Entwicklung befinden und s/Tools/Werkzeuge/ > meist noch Alpha-Status haben. Benutzer sollten keine der dort > befindlichen Pakete nutzen, da diese selbst f*r erfahrene Nutzer s/Nutzer/Benutzer/ > gef*hrlich sein k*nnen. Wie viele Debian Distributionen befinden sich in > dem dists Verzeichnis? > > Es gibt 3 Distributionen, die "stable", die "testing" und die "unstable" s/3/drei/ s/"stable"/»Stable«/ die anderen analog > Distribution. Die "testing" Distribution kann zeitweise "frozen" sein (see > ). Was haben all diese Namen wie slink, potato, etc. zu bedeuten? s/slink/Slink/ Eigennamen (auch der Distributionen) alle groß > Dabei handelt es sich einfach um "Codenamen". Jeden Debian Distribution, Warum Codenamen in Anführungsstrichen? s/Jeden Debian Distribution/Jede Debian-Distribution/ > die sich noch in der Entwicklung befindet, besitzt keine Versionsnummer > aber einen Codenamen. Der Zweck dieser Codenamen ist es, das Spiegeln von > Debian Distributionen zu vereinfachen (wenn ein echtes Verzeichnis wie > unstable pl*tzlich in stable umbenannt werden w*rde, w*rden eine Menge an > Daten sinnloserweise erneut heruntergeladen werden). > > Zur Zeit ist stable ein symbolischer link auf &releasename; (z.B. &debian; Achtung: Hier wird vom Link gesprochen, daher bleibt stable klein!! > &release;) und testing ein symbolischer Link auf &testingreleasename; Dies > bedeutet, dass &releasename; die derzeitige stable-Distribution und Und hier wieder groß: s/stable-Distribution/Stable-Distribution/ > &testingreleasename; die derzeitige testing-Distribution ist. > > Unstable wiederum ist ein permanenter symbolischer link auf sid, da sid > immer die unstable Distribution bleiben wird (siehe dazu ). Welche > Codenamen wurden in der Vergangenheit verwendet? > > Andere, bereits verwendete Codename sind: buzz f*r Release 1.1, rex f*r > Release 1.2, bo f*r Releases 1.3.x, hamm f*r Release 2.0, slink f*r > Release 2.1, potato f*r Release 2.2 and woody f*r Release 3.0. Woher > stammen all diese Codenamen? > > Bis jetzt wurden immer Charaktere des Films "Toy Story" von Pixar zur > Namensgebung herangezogen: buzz (Buzz Lightyear) war der Raumfahrer, rex > war der Tyrannosaurus, bo (Bo Peep) war das M*dchen, welches die Schafe > geh*tet hat, hamm war das Sparschwein, slink (Slinky Dog (R)) war der > Spielzeughund, potato war, logischerweise, Mr. Potato (R), woody war der > Cowboy, sarge war der Sergeant der gr*nen Plastiksoldaten, etch war die > Spielzeugtafel (Etch-a-Sketch (R)). sid war der Junge von Nebenan, welcher > immer die Spielzeuge kaputt machte. Was ist mit "sid"? > > Sid oder unstable ist der Ort wo die meisten Pakete als erstes hochgeladen > werden. Es wird nie direkt ver*ffentlicht werden, da zu ver*ffentlichende > Pakete erst in testing eingef*gt werden, um dann sp*ter in stable > *bernommen zu werden. Sid enth*lt Pakete f*r bereits ver*ffentlichte und > unver*ffentlichte Architekturen. > > Der Name "sid" kommt urspr*nglich aus dem Animationsfilm "Toy Story": Sid > war der Junge von Nebenan der immer Spielzeuge zerst*rte :-) > > Als es damals Sid noch nicht gab, besa* die Organisation der FTP-Sites > eine gro*e Schwachstelle: Es galt die Annahme, dass beim Erstellen einer > Architektur im derzeitigen Unstable die Ver*ffentlichung erfolgte, sobald > diese Distribution das neue Stable wurde. Allerdings ist dies f*r viele > Architekturen nicht der Fall, mit dem Ergebnis das diese Verzeichniss zum > Release-Termin verschoben werden mussten. Dies war extrem unpraktisch, da > das Verschieben sehr viel Bandbreite verbrauchte. > > Die Archiv-Administratoren umgingen dieses Problem jahrelang in dem sie > Programme f*r unver*ffentlichte Architekturen in einem speziellem > Verzeichnis namens "sid" lagerten. F*r diese unver*ffentlichten > Architekturen wurde, sobald sie dann ver*ffentlicht wurden, ein link vom s/link/Link/ > derzeitigen stable auf sid gesetzt. Ab diesem Zeitpunkt wurden sie ganz > normal innerhalb des "unstable" Zweiges erstellt. Diese Anordnung > verwirrte allerdings die Benutzer. > > Mit der Einf*hrung von Paket-Pools (siehe auch ) wurden bin*re Pakete an > den vorschriftsm**igen Orten des Pools gespeichert, unabh*ngig von der > Distribution. Dadurch wird verhindert, dass mit der Ver*ffentlichung einer > Distribution gro*e Mengen an Bandbreite verbraucht werden (allerdings wird > sukzessiv Bandbreite w*hrend der Entwicklung verbraucht). Was enth*lt das > "stable" Verzeichnis? > > stable/main/: Dieses Verzeichnis enth*lt die Pakete, welche zur Zeit den > neusten Release des &debian; Systems darstellen. Hier würde ich statt Release Veröffentlichung schreiben > All diese Pakete entsprechen den und sind damit frei benutzbar und den wen? > verbreitbar. stable/non-free/: Dieses Verzeichnis enth*lt Pakete welche > auf die eine oder andere Art durch Copyright Bedingungen eingeschr*nkt > sind s/sind/sind./ > Einige Pakete z.B. haben Lizenzbedingungen welche die kommerzielle Nutzung > verbieten. Wiederum andere k*nnen weitergegeben werden, sind aber > eigentlich Shareware und keine Freeware. Die Lizenzbedingungen jedes Steht der Ausdruck Freeware im Original? > dieser Pakete m*ssen genau gelesen und wahrscheinlich verhandelt werden, > bevor eines der Pakete verteilt werden darf, z.B. auf einer CD-ROM. > stable/contrib/: Dieses Verzeichnis enth*lt Pakete welche DFSG-frei und s/DFSG-frei/frei im Sinne der DFSG/ > frei verteilbar sind, aber von Paketen abh*ngen, welche nicht frei und > deshalb nur in non-free zu finden sind. Was enth*lt das "testing" > Verzeichnis? > > Pakete landen im testing Verzeichnis nachdem sie zu einem gewissen Grad in > unstable getestet wurden. Kommasetzung bin ich nicht so optimal, aber mein Eindruck ist, das öfters mal welche fehlen, z.B. hier nach »Verzeichnis«. > Diese Pakete m*ssen identisch f*r alle Architekturen vorliegen auf denen > sie gebaut wurden. Es darf auch keine Abh*ngigkeiten geben, welche sie > uninstallierbar machen w*rden. Desweiteren m*ssen sie weniger > release-kritische Fehler aufweisen als die aktuelle Version in testing. > Auf diese Art erhofft man sich, dass "testing" immer nahe daran ist ein > Release Kandidat zu werden. > > Weitere Informationen *ber den Status von "testing" und *ber die einzelnen > Pakete sind verf*gbar unter Wie erh*lt "testing" den "frozen" Status? sind unter ... verfügbar. > Sobald die "testing" Distribution weit genug fortgeschritten ist erh*lt > sie den "frozen" Status durch den Release- Manager. Die normalen s/Release- Manager/Release-Manager/ > Verz*gerungspausen der Aufnahme von Paketen nach "testing" werden > verl*ngert, um so weniger neue Bugs von "unstable" nach "testing" zu s/Bugs/Fehler/ > lassen. > > Nach einiger Zeit wird die "testing" Distribution dann wirklich "frozen", > also eingefroren. Dies bedeutet, dass alle neuen Pakete die nach "testing" > sollen zur*ckgehalten werden, au*er sie beheben release-kritische Fehler. Der Satz ist schief. Ok, wenn ich nach »sollen« ein Komma setze, ergibt er Sinn. > Die "testing" Distribution kann auch in diesem Zustand w*hrend der > "Testzyklen" verweilen, wenn der Release kurz bevor steht. Auch hier würde ich »Release« übersetzen (woanders überings durchaus auch). > Alle Fehler in der "testing" Distribution die ein Paket an der Freigabe > hindern oder den ganzen Release verhindern werden mitprotokoliert. Um mehr s/mitprotokoliert/mitprotokolliert./ > Details zu erfahren, siehe auch . > > Sobald die Anzahl der Bugs sich einem akzeptablen Wert n*hert wird die s/Bugs/Fehler/ > "testing" Distribution als "stable" deklariert und versehen mit einer > Versionsnummer freigegeben. > > Mit jedem neuen Release ist die vorhergegangene "stable" Distribution > *berholt und wird in das Archiv verschoben. F*r weitere Informationen, > siehe auch . Was enth*lt das "unstable" Verzeichnis? > > Das "unstable" Verzeichnis enth*lt eine Momentaufnahme des derzeitigen > Entwicklungsystems. Benutzer d*rfen dieses gerne benutzen und testen. Man s/Entwicklungsystems/Entwicklungssystems/ > sei aber gewarnt, dass es keine Garantie einer Betriebsf*higkeit gibt. Der Was ist das englische Originalwort für »Betriebsfähigkeit« ? > Vorteil von "unstable" liegt darin, dass alle Pakete up-to-date sind. Wenn s/up-to-date/aktuell/ > allerdings etwas kaputt geht: Pech gehabt :) > > Nat*rlich gibt es in "unstable" genauso die Verzeichnisse "main", > "contrib" und "non-free", die wie in "stable" beschrieben sortiert sind. > Was haben die ganzen Verzeichnisse in dists/stable/main zu bedeuten? > > In jedem Hauptverzeichnisdists/stable/main,dists/stable/contrib, s/Hauptverzeichnisdists\/stable\/main/Hauptverzeichnisdists \/stable\/main/ > dists/stable/non-free, und dists/unstable/main/, etc. gibt es 3 > Zusammenstellungen von Unterverzeichnissen, welche Index-Dateien > enthalten. > > Da sind zu einem die binary-irgendwas Verzeichnisse welche die > Index-Dateien f*r die Binary-Pakete f*r jede verf*gbare > Computerarchitektur enthalten, z.B. /binary-i386/ f*r Pakete welche auf s/Binary-Pakete/Binärpakete/ > der Intel x86 Architektur laufen oder /binary-sparc/ f*r Pakete welche auf > Sun SPARCStationen laufen. > > Die vollst*ndige Liste der verf*gbaren Archtitekturen f*r jeden Release s/Archtitekturen/Architekturen/ > ist unter verf*gbar. F*r den derzeit aktuellen Release siehe auch . > > Die Index Dateien in binary-* sind so genannte Pakete(.gz) und enthalten > eine Zusammenfassung jedes Binary-Pakets welches in dieser Distribution zu > finden ist. Die eigentlichen Binary-Pakete (f*r /woody/ und folgende > Releases) liegen direkt in /pool/ directory. > > Desweiteren existiert ein Unterverzeichnis "source/", welches > Index-Dateien f*r die Quellpakete jeder Distribution beinhaltet. Die > Index-Datei daf*r hei*t Sources(.gz). > > Zu guter Letzt existiert einen Satz von Unterverzeichnissen welche die f*r > das Installationsystem notwendigen Index-Dateien beinhalten. F*r woody s/Installationsystem/Installationssystem/ > hei*en diese disks-architecture; f*r sarge > debian-installer/binary-architecture. Wo befindet sich der Quellcode? > > Der gesamte Quellcode f*r alles in Debian ist verf*gbar. Es ist sogar so, > dass die Lizenzbedingungen der meisten Programme des Systems es verlangen > das der Quellcode zusammen mit dem eigentlichen Programm ausgeliefert wird > oder wenigstens zur Verf*gung steht. > > Der Quellcode wird *ber das pool Verzeichnis (see ) verteilt, zusammen mit s/see/siehe/ > den architekturspezifischen Bin*rverzeichnissen. Um den Quellcode zu > erhalten, ohne sich um die FTP-Archiv Verzeichnisstruktur k*mmern zu > m*ssen, kann man z.B. apt-get source paketname verwenden. > > Einige Pakete werden auf Grund von Einschr*nkungen in ihren Lizenzen nur > als Quellcode verteilt. pinez.B ist ein solches Paket, siehe auch . s/pinez.B/pine z.B/ > > F*r Pakete in "contrib" und "non-free" kann der Quellcode verf*gbar sein, > muss aber nicht. Was befindet sich im pool directory? > > Pakete werden in einem gro*en "Pool" gelagert, strukturiert nach dem Namen > des Quellpaketes. Um dies zu verwalten ist der Pool unterteilt in > Sektionen ("main, "contrib" und "non-free") und dann sortiert nach dem Mmmh, im Wiki steht dazu nichts, aber ich habe dunkel in Erinnerung, dass wir »Abschnitte« schreiben ... > ersten Buchstaben des Quellpaketes. Diese Verzeichnisse enthalten > zahlreiche Dateien: die Bin*r-Pakete f*r jede Architektur und die > Quellpakete von denen die Bin*r-Pakete erstellt wurden. Ich würde »Binärpakete« ohne Bindestrich schreiben. > Es ist m*glich, herauszufinden wo ein Paket platziert ist, in dem man > apt-cache showsrc paketname ausf*hrt und dann die "Directory"-Zeile > betrachtet. Z.B. liegt das apache Paket in pool/main/a/apache. > > Zus*tzlich werden die lib* Pakete extra behandelt, da es einfach sehr > viele sind: z.B. sind libpaper Pakete in pool/main/libp/libpaper/ > gespeichert. > > Historisch betrachtet wurden Pakete fr*her in einem Unterverzeichnis von > dists, abh*ngig davon zu welcher Distribution sie geh*rten, gelagert. Dies abhängig von der Zugehörigkeit zu einer Distribution > verursachte zahlreiche Probleme, z.B. gro*en Bandbreitenverbrauch wenn > gr**ere *nderungen an einem Mirror vorgenommen wurden. Durch die s/Mirror/Spiegel/ > Einf*hrung des Paket-Pools konnte dies umgangen werden. s/konnte dies/konnten diese/ > The dists directories are still used for the index files used by programs > like apt. You may also still see paths containing dists/potato or > dists/woody in the Filename header field of some older packages. Was ist > "incoming"? Hier fehlt die Übersetzung? > Nachdem ein Entwickler ein Paket hochgeladen hat bleibt es f*r eine kurze > Zeit in dem "incoming" Verzeichnis bis es auf seine Echtheit *berpr*ft > wurde und damit in das Archiv darf. > > Im Normalfall sollte niemand etwas von dort installieren. Allerdings gibt > es seltene Notf*lle. Das "incoming" Verzeichnis ist unter verf*gbar. Es > ist m*glich, Pakete von dort per Hand zu holen, die GPG Signatur und > MD5-Checksumme in den .changes und .dsc Dateien zu *berpr*fen und sie dann > zu installieren. Wie erstelle ich mein eigenes, apt-taugliches Paketdepot? > > Wenn man eigene Debian Pakete gebaut hat und diese mit den standard Debian > Paketwerkzeugen installieren m*chtest, so ist es m*glich ein eigenes s/möchtest/möchte/ > apt-taugliches Paketarchiv zu erstellen. Dies ist auch n*tzlich wenn man > eigene Debian Pakete verteilen m*chte, welche nicht vom Debian Projekt > verteilt werden. Informationen und Anleitungen wie dies zu bewerkstelligen > ist findet man unter . Doppelte Fehler habe ich oft nicht markiert, also bitte jede Korrektur global anwenden. Viele Grüße Helge -- Dr. Helge Kreutzmann, Dipl.-Phys. Helge.Kreutzmann@itp.uni-hannover.de gpg signed mail preferred 64bit GNU powered http://www.itp.uni-hannover.de/~kreutzm Help keep free software "libre": http://www.ffii.de/
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