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Re: [d-i manual german] Status des Handbuchs



Hallo Holger,

danke für das Anwenden des Patchs.

On Tue, Dec 21, 2004 at 10:48:00AM +0100, Holger Wansing wrote:
> > Ich habe aspell über den Quellcode laufen lassen und wieder einige
> > Fehler dabei gefunden.
> 
> -<command>dpkg</command> aufruft, wenn es benötigt wird; auÃ^ßerdem
> weiss
> +<command>dpkg</command> aufruft, wenn es benötigt wird; auÃ^ßerdem
> weiÃ^ß
> 
> aspell kennt sowohl weiss wie auch weiß, einmal für die Farbe und einmal
> für die Form von wissen?

Da "weiss" eindeutig falsch ist, empfehle ich dir, in ~/.aspell.de.pws
danach zu suchen und es aus dieser Datei zu entfernen.

> > In der PDF-Version fiel mir insbesondere im Anhang auf, dass die
> > Textbreite überschritten wird. Bitte passe die Zeilenumbrüche an!
> > Die PDF-Datei sollte in der Regel das favorisierte Format zum
> > Korrekturlesen sein, dies ist nämlich am problematischsten.
> > Bitte achte auch auf falsche Zeilenumbrüche (wenn es denn welche
> > gibt), die kann man mit LaTeX-Makros korrigieren.
> 
> Hat mit Latex-Makros nicht viel zutun. Hier werden aufgrund des
> <informalexample>-Tags keine automatischen Zeilenumbrüche durch
> latex durchgeführt. Es bleibt, wie es ist.

> Habe das Problem an Frans Pop gemeldet. Ist in Arbeit.

Du irrst. Die gesamte PDF-Datei wird mittels LaTeX erzeugt, wobei der
.tex Quellcode entsprechend aus dem DocBook-Code erzeugt wird. Da LaTeX
eine Makrosprache ist, wird für alles Makros verwendet.

Da das <informalexample>-Tag verwendet wird, ist wohl auch kein
automatischer Zeilenumbruch in der Ausgabe erwünscht. Dies lässt sich
auch nicht unbedingt umgehen, da geänderte Zeilenumbrüche in einigen
Beispielen zu falschen Ergebnissen führen.

Aus 

# dies ist ein Kommentar
tag = value

kann niemals

# dies ist ein
Kommentar tag = value

werden, da dies der Syntax der Datei widerspricht.

Deshalb ist es extrem wichtig, dass der Übersetzer die Zeilenumbrüche
manuell setzt, z.B. zu
# dies ist ein
# Kommentar
tag = value

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du einen Text bevorzugst, bei dem
die Zeilenenden nicht zu erkennen sind, da diese außerhalb der Breite
des Papierformat liegen, oder? Genauso gut kannst du die letzten Wörter
eines Satzes weglassen!

In der Tabelle auf Seite 93 (vor Abschnitt C.4) ist z.B. die
Tabelle viel zu breit. Hier kannst du Spaltenabstände durch Entfernen von
Leerzeichen reduzieren.
Wenn du willst, kann ich dafür einen Patch erzeugen, glaube mir jedoch,
dass dieser viel schwerer zu lesen und anzuwenden ist, als wenn man
selbst ein paar Leerzeichen entfernt.

Hier habe ich mich eventuell nicht besonders glücklich ausgedrückt.

Mit dem letzten Satz wollte ich zum Ausdruck bringen, dass TeX z.T.
falsche Trennungen am Zeilenende erzeugt (z.B. Han-dbuch statt Hand-buch)
was durch ein einfaches \hyphenation{Hand-buch Bei-spiel En-de} in der 
.tex Datei korrigiert werden kann. hyphen-show ist ein Debian-Paket, was
ich früher schon zum Auffinden entsprechender Fehler verwendet habe.
Keine Angst, du sollst diesbezüglich nichts ändern oder anpassen. Ich
bitte dich nur, entsprechende falsche Trennungen, die du beim
Korrekturlesen entdeckst, an mich weiterzuleiten.

Ich hoffe ich habe einige Unklarheiten beseitigt.
Jens



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