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Re: Geschlechtsneutrale deutsche Übersetzung oder nicht?



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Hallo,

On Wednesday 18 August 2004 09:58, Helge Kreutzmann wrote:
> Hallo,
> die Verwendung von »Der/die  Benutzer/Benutzerinn« etc. ist z.T. schon
> im Gesetzesbereich üblich und macht die Texte wirklisch schwer lesbar.

Richtig.

> Auch eine krampfhafte Umformulierung auf neutrale Form halte ich für
> oft wenig optimal.

Dem stimme ich zu.

> On Tue, Aug 17, 2004 at 07:33:03PM +0200, Jens Nachtigall wrote:
> > Ich wäre dafür sowohl die weibliche als auch die männliche Form zu
> > nutzen. So sind auch einige Artikel des Linux-Magazins und Linux-Users
> > geschrieben. Auch einige Telepolis-Bücher benutzen diesen Stil (z.B.:
> > http://www.heise.de/tp/deutsch/html/buch_11.html). Also statt immer nur
> > von »dem Betreuer« (männlich) zu sprechen, ist auch »die
> > Betreuerin« (weiblich) zulässig bzw. statt »den Betreuern« (männlich)
> > auch »die Betreuerinnen« (weiblich).
>
> Das finde ich einfach und effektiv. Natürlich kann das auch verwirren
> (weil die Leserin dann nicht weiß, ob er (sic!) es mit einem Mann oder
> einer Frau zu tun hat). Aber wenn diese Methode vernünftig verwendet wird
> (bspw. ein Absatz die mänliche, ein Absatz die weibliche Form), dann
> sollte das lesbar bleiben.

Grundsätzlich habe ich nichts gegen diesen Vorschlag, allerdings würde ich
es nicht sinnvoll finden, absatzweise von »dem Leser« und »der Leserin« zu
sprechen. Vielleicht kann man das eher dokumentenweit regeln?

Schönen Gruß,

- --

Tobias

    In the beginning, there was nothing. And God said, "Let there be
    Light." And there was still nothing, but you could see a bit better.
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