Hallo zusammen, meine Meinung und Erfahrungen dazu Am 23.03.2015 um 18:41 schrieb Bernd Zeitzen: > Liebe Mitstreiter bei den CLT 2015, > > es war eine gute Erfahrung und auch die Diskussionen während der > Standbetreuung und auch am Abend waren sehr interessant. > > Nachdem nun die Veranstaltung einen Tag zurückliegt, möchte ich noch ein > paar Fragen und Gedanken in die Runde werfen. > > - Sind Linuxtage das einzige Forum, um Skolelinux zu präsentieren oder > wäre z.B. die Didacta auch ein guter Ort? Wir waren 2004 schon mal einen Tag in Köln auf der Didacta. Damals waren wir zu Gast bei "Schulen ans Netz" Unsere 5 veralteten Desktop-Kisten haben wir unter dem Tisch versteckt. Die mitgebrachten Röhrenmonitore durften wir im Auto lassen. dafür haben wir 2 LCD-Bildschirme geliehen bekommen. Unsere Ausstattung konnte dem kommerziellen Standard nichts Vergleichbares entgegenbringen außer "Wir haben Linux" Den Eintritt für die Didacta musste ich selber am Eingang bezahlen (Nix Ausstellerticket) > Ist so etwas finanzierbar? Es gab in nachfolgenden Jahren immer mal wieder die Idee, an der Didacta teilzunehmen. Dazu gab es sogar eine eigene Mailingliste mit Spendenaufruf. http://wiki.skolelinux.de/Didacta2009/SpendenAufruf Letztendlich wurde aus der Teilnahme nach dem Auftritt von 2004 nix mehr. Auch wenn wir mit den Teckids zusammen auftreten, ohne einen starken Sponsor bringen wir die Standmiete nicht auf. Dann fehlt uns immer noch die Ausrüstung und das Personal um aus der Bastel-Nerd-Ecke herauszukommen. .> Hat es diesen Gedanken schon gegeben? ja s. o. > > - Ist es gut, eine in der Entwicklung befindliche Version zu zeigen, die > aber noch nicht über den vollen Funktionsumfang verfügt? Ich habe festgestellt, das die Besucher immer nach den neusten Eigenschaften von Skolelinux gefragt haben. Sofern die Thin/Fat-Clients booten und die Userverwaltung funktionierte habe ich immer die neuste Version von Skolelinux gezeigt. Immer aufgehübscht mit dem Logo der Veranstalter und Spielen fürs Publikum, nicht für den Schulalltag. > > - Sollte zur Demonstration ein Setup genutzt werden, wie man es im > Schulalltag antrifft (Server, Workstation, Thin Client, Fat Client, > Notebook, …)? > Das ist zwar deutlich aufwendiger, aber ist für Interessierte fassbarer > und nachvollziehbarer. Der Inhalt des Strukturplakates könnte mit > jeweils einem Gerät »nachgebaut« werden. Seit dem unsere mitgebrachte Desktopsammlung aus dem Gütersloher Testzentrum aus Altersgründen im Jahr 2005 auf dem Chemnitzer Linuxtag schlapp gemacht hat, haben wir nur noch private Hardware eingesetzt, Server, Router, Switch Monitore>15'..., Clients. In Chemnitz und beim Berliner Linuxtag erhielten wir schon mal in längst vergangener Zeit Sponsorgeräte, auf deren Ausstattung wir keinen Einfluss hatten. (ca. vor 7 Jahren) Bei unserem Auftritt auf dem Chemnitzer Linuxtag 2015 am letzten Wochenende kam wiederum private Hardware zum Einsatz. Eine Referenzanlage und eine für Messeauftritte optimierte Skolelinux Demo-Ausführung wäre toll zu haben. Nice to have Dabei bleiben die Punkte Beschaffung(Kosten) Lagerung, Installation, Wartung, Transport offen. Im Moment gibt es auch zu wenig Aktive die für Messeauftritte Interesse haben. > > Ich würde mich freuen, wenn wir auch über diese Punkte in unserem > nächsten Onlinetreffen diskutieren könnten. Ich wünsche mir auch dafür mehr aktive Beteiligung. Eine andere Veranstaltungsform sind BarCamps. Das hat im Skolelinux Umfeld bisher kein Interesse erzeugt. Das Alles ist aber nur meine eingeschränkte Sicht aus Ostwestfalen in den vergangenen 11 Jahren bei Skolelinux. Gruß Harald -- Harald Poppek harald.poppek@t-online.de GnuPG Key ID 0x71D80831 Diese Mail habe ich mit meinem GnuPG Schlüssel signiert.
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