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Re: umlaute in openoffice



Hallo,

erstmal vielen dank für die vielen antworten,

leider hab ich noch nicht viel zeit verwenden können um alle eure tipps auszuprobieren (war bis 19.00 uhr im Unterricht)

folgende dinge hatte ich schon vorab gecheckt:

die locale haben wir standadmäßig auf de_AT.UTF-8 gesetzt (ansonsten gibt es porbleme mit dem abspeichern von dateiname mit umlauten auf dem tjener)

auch das tastaturlayout ist richtig gesetzt. Es funktionieren die umlaute ja im browser ohne probleme. Nur das openoffice funzt nicht.


vor einigen wochen hatten wir massive probleme mit dem reperatursystem, da zuerst kein spiegelserver mehr vorhanden dannprobleme mit der  signatur der installdateien. (http://lists.debian.org/debian-boot/2009/07/msg00199.html hat uns da weitergeholfen). Dannach hat ein kollege noch die debian-edu-install.dat datei etwas verändern müssen, damit es wieder gegangen ist. Da scheint irgendetwas auskommentiert worden zu sein das aber hinein gehört.

denn erst seit der änderung in der autokonfigurationsdatei besteht dieser fehler.

Davor lief das system wunderbar.

Morgen werde ich die tips mit den installierten zeichensätzen nachgehen vielleicht haben wir da was verändert

lg aus graz uwe



Am 7. November 2011 17:37 schrieb Klaus Knopper <skolelinux@knopper.net>:
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Hallo allerseits,

On Mon, Nov 07, 2011 at 04:51:32PM +0100, RalfGesellensetter wrote:
> Am Montag, 7. November 2011 schrieb Uwe Blahowsky:
> > Bei neu aufgesetzten linux-clients werden im openoffice beim schreiben von
> > deutschen sonderzeichen (umlauten) zeichen eingefügt die an eine falsche
> > translaltion erinnern "A1/4" und ähnliches. Als sonderzeichen lassen sich
> > die umlaute ohne probleme einfügen. In anderen programmen zb. im iceweasel
> > werden die tasten ganz normal ausgegeben.
>
> Hallo Uwe,
>
> sieht nach einem Problem mit der UTF-8-Codierung aus.

Nicht unbedingt mit der Kodierung an sich, denn sowohl OpenOffice als
auch Linux beherrschen ja UTF8, aber evtl. sind einfach die
Umgebungsvariablen falsch gesetzt und/oder die Locale-Daten nicht
korrekt erzeugt (was man an englischen Systemmeldungen sehen müsste).
S.u.

> Kannst du mal testen, was mit Copy&Paste passiert,
> wenn du z.B. aus Kate/KWrite ein Wort mit Umlauten
> in Openoffice kopierst oder umgekehrt?
>
> Evtl. ist aber auch die Tastatur für Openoffice umgestellt
> (geht das?) - kommt mir irgendwie bekannt vor.

Die Darstellung von Umlauten ist von der Tastaturbelegung völlig
unabhängig. Allenfalls können noch fehlende Zeichensätze eine Rolle
spielen, z.B. wenn OpenOffice- oder "Word"-Dokumente "Arial" verwenden,
dieser Windows-Zeichensatz bzw. das Paket "msttcorefonts" oder
"ttf-mscorefonts-installer" aber nicht installiert sind, dann werden
relativ zufällige andere Zeichensätze verwendet, die vielleicht auf der
Client-Installation gar keine Umlaute enthalten.

Das Zeichsatzpaket "ttf-bitstream-vera" sollte PFLICHT bei allen
Installationen sein.

> Tritt das Problem auch auf, wenn du eine bestehende
> Datei mit Umlauten öffnest und dann weiter bearbeitest?

Es wäre interessant, zu wissen, was das Kommando

locale

auf dem System ausgibt, auf dem das OpenOffice läuft. Bei Thin Clients
hingegen ist nur die Installation der internationalen Zeichensätze
relevant.

Mögliche Belegungen für deutsche Bedienoberfläche und Spracheinstellung
wäre de_DE@euro (iso8859-15 mit 8-bit Umlauten), oder de_DE.UTF-8 (für
UTF8 mit 2-byte Umlauten).

Die Einstellung kann der Systemadministrator mit

dpkg-reconfigure locales

ändern.

Viele Grüße
-Klaus
--
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Am 7. November 2011 17:37 schrieb Klaus Knopper <skolelinux@knopper.net>:
Hallo allerseits,

On Mon, Nov 07, 2011 at 04:51:32PM +0100, RalfGesellensetter wrote:
> Am Montag, 7. November 2011 schrieb Uwe Blahowsky:
> > Bei neu aufgesetzten linux-clients werden im openoffice beim schreiben von
> > deutschen sonderzeichen (umlauten) zeichen eingefügt die an eine falsche
> > translaltion erinnern "A1/4" und ähnliches. Als sonderzeichen lassen sich
> > die umlaute ohne probleme einfügen. In anderen programmen zb. im iceweasel
> > werden die tasten ganz normal ausgegeben.
>
> Hallo Uwe,
>
> sieht nach einem Problem mit der UTF-8-Codierung aus.

Nicht unbedingt mit der Kodierung an sich, denn sowohl OpenOffice als
auch Linux beherrschen ja UTF8, aber evtl. sind einfach die
Umgebungsvariablen falsch gesetzt und/oder die Locale-Daten nicht
korrekt erzeugt (was man an englischen Systemmeldungen sehen müsste).
S.u.

> Kannst du mal testen, was mit Copy&Paste passiert,
> wenn du z.B. aus Kate/KWrite ein Wort mit Umlauten
> in Openoffice kopierst oder umgekehrt?
>
> Evtl. ist aber auch die Tastatur für Openoffice umgestellt
> (geht das?) - kommt mir irgendwie bekannt vor.

Die Darstellung von Umlauten ist von der Tastaturbelegung völlig
unabhängig. Allenfalls können noch fehlende Zeichensätze eine Rolle
spielen, z.B. wenn OpenOffice- oder "Word"-Dokumente "Arial" verwenden,
dieser Windows-Zeichensatz bzw. das Paket "msttcorefonts" oder
"ttf-mscorefonts-installer" aber nicht installiert sind, dann werden
relativ zufällige andere Zeichensätze verwendet, die vielleicht auf der
Client-Installation gar keine Umlaute enthalten.

Das Zeichsatzpaket "ttf-bitstream-vera" sollte PFLICHT bei allen
Installationen sein.

> Tritt das Problem auch auf, wenn du eine bestehende
> Datei mit Umlauten öffnest und dann weiter bearbeitest?

Es wäre interessant, zu wissen, was das Kommando

locale

auf dem System ausgibt, auf dem das OpenOffice läuft. Bei Thin Clients
hingegen ist nur die Installation der internationalen Zeichensätze
relevant.

Mögliche Belegungen für deutsche Bedienoberfläche und Spracheinstellung
wäre de_DE@euro (iso8859-15 mit 8-bit Umlauten), oder de_DE.UTF-8 (für
UTF8 mit 2-byte Umlauten).

Die Einstellung kann der Systemadministrator mit

dpkg-reconfigure locales

ändern.

Viele Grüße
-Klaus
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