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Re: LDAP teilweise zerschossen bzw. angeknackst? (GELÖST)



Hallo zusammen,

Am 27.01.2010 19:12, schrieb Philipp Hübner:
> Hallo,
> 
> Sebastian Feltel schrieb:
>> Das Problem muss meines Erachtens nach auf dem tjener sein. Hilfe *g*
> 
> wenn der tjener das Problem wäre hättest du die gleichen Fehler wie an
> der Workstation auch beim Login auf dem Tjener. Hast du aber nicht.
> 
> Im Übrigen: von allein zerschießt sich LDAP nicht. Wenn du also nicht
> außerhalb von LWAT direkt in der LDAP-DB oder -Konfig herumeditiert
> hast, bezweifle ich, dass da etwas verkehrt ist.
> 
> 
> 
> Von wann ist deine Lenny DVD? Wann hast du den Tjener aufgesetzt?

Installiert sind alle Workstations und auch der tjener seinerzeit worden
mit

"Debian GNU/Linux 5.0.1+edu0 A "Lenny" - Unofficial Multi-architecture
amd64/i386 DVD #1 20090628-09:54"

Mit dieser DVD hab ich jetzt auch die Notebooks installiert, dann im
LWAT die Mac und IP etc. für so ein Gerät eingetragen, firmware-ipw2x00
nachinstalliert, die /etc/network/interfaces um die WPA-Konfig ergänzt
und dann rebootet. Jetzt sollte sich der Theorie nach der Rechner ins
WLAN einklinken (macht er auch), eine 10.0.2.x IP bekommen (bekommt er)
und dann vom tjener sich den Hostnamen abholen, sich bei sitesummary
melden etc. (macht er nicht). Anpingen kann ich den tjener vom Notebook
aus. Ich bekomme die Meldung in /var/log/auth.log das er den LDAP nicht
kontakten kann (Fehlermeldung hab ich im ersten Beitrag gepostet).

Gelöst hab ich das Problem folgendermaßen bekommen. Irgendwie ist auf
den tjener das Paket libnss-ldap gekommen (wahrscheinlich durch ein
Securityupdate, kann es jetzt nicht mehr nachvollziehen). Hab das Paket
durch libnss-ldapd ersetzt, so wie es auch im Debian-Edu-Repository
vorhanden ist. Das war der erste Fehler. Der zweite Fehler war das die
Notebooks auch eine Ethernet-Schnittstelle haben, die aber bei Notebooks
ja i.d.R. nicht benutzt wird. Standardmäßig wird versucht auch für eth0
eine IP vom DHCP zu beziehen, was nicht klappt. Meine Theorie wäre
jetzt, das versucht wird über eth0 den tjener zu kontakten, was
natürlich nicht geht. Mit "allow-hotplug eth0" statt "auto eth0" in der
/etc/network/interfaces bootet der Rechner sauber durch und bekommt
seinen richtigen Hostnamen und man kann sich im KDE einloggen.

So, mein WoEnde ist gerettet. Grüße an alle.

Sebastian


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