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Re: DebianEdu Lenny testing: Da geht doch schon mehr!



Anno domini 2009 Peter Mueller scripsit:

Moin!

> Maximilian Wilhelm schrieb:
> > Ich stelle mal die Frage in den Raum, was die ganze verLDAPung der
> > Dienste soll und ob LWAT jetzt auch funktioniert im Gegensatz zur
> > Etch-Version, die ich mehrfach unter den Fingern hatte...

> Also dazu sag ich nur, ZENTRALISIERUNG und SINGLE POINT OF ADMINISTRATION.

Du hast Single Point of Failure vergessen.

> Als bestes Beispiel kann da meiner Ansicht nach der Univention Corporate
> Server (UCS) und der UCS@School herhalten, alles in einer Oberfläche
> konfigurier- und administrierbar.

Ich kenne die Software nicht.
Liege ich richtig, dass dort wie in nahezu allen Sammeloberflächen
Dinge wegabstrahiert werden?

> Das macht das Admin-Leben schlicht und ergreifend einfacher.

Das halte ich für eine glatte Lüge.

*Alle* Systeme hängen von *einer* Datenbank ab, d.h. wenn Dir die
hochgehnt (warum auch immer, sei es ein FS oder ein Platte mit Husten,
oder ähnliche Dinge, die durch Sonneneruptionen ausgelöst werden
können...) ist Dein ganzes System im Eimer und Otto-Normal-Lehrer kann
das sicher nicht heile machen. (Ich halte persönlich überhaupts nicht
davon, dass Leute ohne Adminwissen, System verwalten (können) sollen,
das ist primär das Argument, was hier immer als pro kam.)

Nebenbei bin ich an meiner Erfahrung nach einschränkede Tools
gebunden, die ich nicht mal eben per ssh benutzen kann (mit Tunnel und
ignorieren der Zertifikatfehler mag das vielleicht noch gehen).

Das macht das leben einer *Admins* nicht wirklich einfacher.

Ciao
Max
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