Re: tftp läuft nicht
Andreas Tille scripsit:
> Am 26.05.08 schrieb Maximilian Wilhelm <max@rfc2324.org>:
> > Was purzelt da denn raus? NIS? LDAP?
> Ich kenne Arktur nicht, habe mich aber von Helmut Hullen belehren
> lassen, daß LDAP für Schulen sinnlos sei und gehe daher davon aus,
> daß NIS läuft.
AFAIK gibt es auch (neuere) Arkture mit LDAP.
Das würde die Sache IMO sehr einfach machen.
> > > - Fileserver von Arktur
> > Gleiche Frage. NFS? Samba?
> Ich vermute, das beides möglich sein könnte - ich denke mal, daß ich
> das mit meinen vorhandenen Linux-Kenntnissen eins wie das andere
> hinbekommen würde. Die Frage zielt eher darauf, was sinnvoll und
> zweckmäßig ist.
> > > - Internet (Arktur hat Proxy Server)
> > Squid?
> Keine Ahnung - ich werd's versuchen rauszubekommen.
> > Ergo Skole als Terminalserver und Userauth/DNS/DHCP/Fileserver/Squid
> > vom Arktur nehmen? Sollte technisch möglich sein, könnte aber gefühlt
> > ein wenig schmerzhaft werden, das einzurichten.
> Sagen wir mal so: Wenn das der einzige Weg ist, um Überzeugen zu können,
> dann müssen wir ihn halt nach der alten Ritterregel: "Viel Feind, viel Ehr"
> gehen. Mir ist klar, daß das nichts geradliniges wird...
IMO sollte es größtenteils mit Umbiegen der DNS-Einträge getan sein.
> > Wenn möglich, würde ich mal darüber nachdenken, ob es ggf. clever ist,
> > den Tjener samt TS darauf neu aufzusetzen und dann im Skole-DNS die
> > Dinge wie
> >
> > * Proxy (webcache?)
> > * ldap
> Wie gesagt hat Arktur keinen Webcache.
Du meinst vermutlich eher kein LDAP? :)
> > * Samba / NFS
> > * Was ich gerade vergessen habe
> > auf den Arktur zu verbiegen.
> > IP-technisch sollte dem vermutlich nichts im Wege stehen, oder?
> Grundsätzlich war das der Plan. Ich muß wohl mal den Info-Lehrer, mit dem
> ich da am basteln war, um einen Plan des vorhandenen Netzwerks bitten.
> Da war zum Zeitpunkt der Installation noch nicht alles klar.
Gibts soetwas überhaupt? :)
> > $ dpkg -l \*tftp\* | grep ^ii
> Ich sitze nicht an dem Rechner - aber tftp war definitiv installiert.
> Wie gesagt, das Pakte enthält kein init.d-Skript - allerdings:
Die spannende Frage war eher welcher. Es gibt ja auch welche, die per
init gestartet werden (z.B. atftpd).
> $ grep tftp /etc/*
> inetd.conf:tftp dgram udp wait nobody /usr/sbin/tcpd
> /usr/sbin/in.tftpd /srv/tftp
> services:tftp 69/udp
> scheint der inetd verantwortlich zu sein. Ich vermute, daß mein Client (ein
> Laptop, auf dem Netboot funktioniert) wegen des Netzwerkkartendurcheinanders
> nicht booten konnte.
Möglich.
> > Wieviele Karten brauchst Du für Dein Vorhaben?
> > Wenn eine reicht, nimm die e1000 und vergiss die Realtek oder bau sie aus.
> Geplant war, daß der Tjenner seine Terminal Clients in das allgemeine
> Schulnetz routet - also braucht man zwei.
Jein. Du _kannst_ auch mehrere IPs an eine NIC klemmen.
Alternativ könnte man - so die Netzwerk-Hardware mitmacht - mit Vlan
arbeiten.
Andere Frage:
Warum willst Du die ThinClient im selben Netz haben?
Dafür würde ich eher ein physikalisch getrenntes Netz nehmen.
> > Ein Blick in in /etc/udev/rules.d/z[24]5*net* könnte ggf. einen Teil
> > der Phänomene erklären.
> Muß ich nächste Woche mal gucken.
Ciao
Max
--
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