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Re: upgrade aus deb



Lieber Florian,
Deine Antwort auf mein Posting empfinde ich als überheblich. Dein herablassend - belehrender Ton wirkt eher abstoßend als einladend auf mich.

Florian Reitmeir schrieb:
meldete dpkg eine ganze Reihe fehlende oder unpassende Pakete.
Wie immer waere es hilfreich, nicht nur auf einen Fehler hinzuweisen, sondern
diesen auch gleich hier zu posten.
Was sollte es nutzen, wenn ich hier ein Liste von zig Paketen poste. Zudem war der Ausgang meines Versuches an dieser Stelle noch nicht abzusehen.

Krass und anderes formuliert, wenn man Hilfe sucht, hilft kein jammern,
sondern nur aktives mitarbeiten (und wenn es nur draus besteht den Leuten
hier die Fehlermeldungen um die Ohren zu werfen).
Du formulierst tatsächlich krass und ich ärgere mich darüber. Keiner hat gejammert. Meine Beschreibung bietet genügend Anhaltspunkte, um das generelle Problem zu erkennen und an einer eigenen Testinstallation nachzuvollziehen.

Ich habe mir die Mühe gemacht, von meiner Erfahrung zu abstrahieren und das Ergebnis hier zu posten. Wenn das unverständlich war, tut es mir leid. In solchem Falle hilft vielleicht freundliches Nachfragen mehr als oberlehrerhaftes Abwatschen.

Raten is unnoetig, du kannst nachsehen.
Was heisst nicht gefunden? Wer hat _was_ nicht gefunden?
Wenn ich 'wahrscheinlich' schreibe, meine ich nicht 'vermutlich'.

> Browser lokal Fehlermeldung sinngemäß "webcache nicht gefunden", ping: unknown host webcache
Bei Updates wird bei Debian traditionell nichts verkonfiguriert ohne dass der
Benutzer gefragt wird.
Soso, der Benutzer wurde aber nicht gefragt. Wenn - wie beschrieben - fehlende Pakete installiert werden, handelt es sich wohl nicht um ein update, sondern um ein upgrade. Es lief die automatische Pre-Konfiguration durch, Im Konfigurationsstadium war nix zu tun. Ergebnis wie beschrieben.

Ich wünschte mir, ein entsprechender Hinweis fände sich an prominenter Stelle im 'newdriftbok'. Im Abschnitt 'Verwaltung von Paketen' findet sich kein Hinweis auf die Gefahr, die von der Verwendung der normalen Debian-Quellen ausgeht. (Im Wiki finde ich mich nie zurecht - da fehlt mir der Überblick)

"Gefahr" besteht bei jeder Software Installation.
Das Installieren von normalen Programmen ist recht risikolos, aber das
"aktualieren"/upgraden aller Pakete auf Debian Pakate.. macht halt genau das
was es soll.. es installiert Dir ein Debian.
Das ist genau das Problem, auf das ich mit meinem Versuch gestoßen bin und hier dargestellt hab. Und um das gleich vorwegzunehmen - nein, es ist nicht selbstverständlich, das zu wissen.

Mein Vorschlag war, einen Hinweis darauf in die Dokumentation aufzunehmen. Zudem fände ich es gut, die normalen Debian-Server aus der sources.list herauszunehmen oder einen Warnhinweis einzufügen, damit niemand dem selben Fehlschluß erliegt wie ich.
Übrigens: inkscape läuft immer noch nicht - Ich mußte es auf zwei Windows-Rechnern installieren - traurig.

Und wieder... zwischen geht nicht und geht schon gibt es sehr viel..
Ich hab hier kein Forschungsstipendium, sondern die Aufgabe zu lösen, innerhalb kurzer Zeit zwei Arbeitsplätze mit einem Vektorgrafikprogramm auszustatten. Meiner Testinstallation führte zu einem Arbeitsplatz, auf dem inkscape wunderbar lief, bloß leider der Hauptserver nicht (ordentlich).

Freundliche Grüße
Dirk


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