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Re: Druckereinrichtung bleibt ohne Erfolg



Jan-Benedict Glaw schrieb:

Das geht.

Auf dem Weg hab' ich mal vorverdaute Druckdaten an einen seriellen
Drucker übergeben. Wie war denn das?

lp -o mimetype=application/octet-stream?
lp -o encoding=application/octet-stream?

Irgendwie so in der Art...

...und dann mit Input von Samba? Aber das bringt mich auf die Idee, dass man auf dem Tjener vielleicht einfach den Druckertyp "RAW" installieren sollte und dann auf den Windowsbüchsen den Canon als Netzwerkdrucker mit den zugehörigen Treibern. Sorry Markus, ich bin morgen erst wieder in der Schule um näheres nachzusehen.


Grundsätzlich kann man natürlich nur empfehlen, beim Erwerb eines
Druckers nicht zu sparen. Der Drucker ist heutzutage nicht mehr das,
was ins Geld geht: Das sind vielmehr Tinte/Toner--und vor allem der
Installations-Aufwand.

Wenn der Drucker der Wahl Postscript/PCL/etc. spricht, wird man mit
dem Gerät unter keinem Betriebssystem jemals wirkliche Probleme haben.

Wenn man sich für einen Drucker der Sub-100€-Kategorie entscheidet,
bei dem der Laser über den Parport moduliert wird, dann, naja, braucht
man sich da halt nicht zu wundern...

Da hast Du sicherlich recht, aber leider sieht das kleinstaaterische Bildungswesen in Deutschland vor, dass Schulen effizient arbeiten. Und allgemeiner Konsens scheint in den Entscheidungsebenen zu sein, dass man sie dabei mit Kleinigkeiten wie Finanzen gar nicht erst belastet(=ausstattet). Und wenn die örtlichen Entscheider sich dann wieder "schlau" werben lassen haben, dann haben Argumente für eine Mehrausgabe meist verloren, denn die "sind doch nicht blöd"!

Nebenbei müssen wir aber auch davon ausgehen, dass hier Fragen von KollegInnen auflaufen, die gerade von einer reinen Redmond-Umgebung umstellen, und mit Verlaub: in Redmond gibt es keinen vernünftiges Argument _für_ Postskript. (Portabiliät _ist_ bei Redmondjüngern _kein_ Argument!)

Und zuguterletzt: Nicht immer klappt es mit der Vorabinformation: Ich hab hier neulich einen Hardwareprintserver mit viel Mühe (und mogeln;-) dazu bringen können in einem anderen als einem 24-Bit-Netz zu laufen. Kein Hinweis auf Einschränkungen der Netzmaske in der Produktbeschreibung. Und erst die D-Link-Hotline meinte lapidar, es wäre halt ein "Heimanwender-Produkt". Wenn Du dann noch unter Zeitdruck stehst, hilft Dir auch eine Rückgabe uU nicht mehr - so bei mir geschehen. Das falsche Ding läuft heute noch (und blockiert zwei IPs)

readU
Frank


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