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Re: CMS fuer Skolelinux



Am Dienstag, den 01.11.2005, 19:34 +0100 schrieb RalfGesellensetter:
> Hallo David,
> 
> vorweg: Das häufigste Substantiv in deiner Mail war "Bereich". Damit 
> scheinst du etwas gleichermaßen technisches wie inhaltliches zu 
> verstehen, eine Menge von Seiten, die zusammengehören und einem/r 
> Redakteur/in zugewiesen werden können.
> 
> Kannst du das so bestätigen? 
> Was genau hat so ein Bereich für dich, was ein Wiki nicht kann? Mit 
> CategoryTags lassen sich Seiten zuordnen - Namespaces ließen sich durch 
> Konventionen für Seitennamen definieren (Präfixe).

Unter einem Bereich verstehe ich die Menge von Objekten (Seiten, Bilder,
Verzeichnisse, Dateien, etc.) für die ein Redakteur zuständig ist. Im
Gegensatz zu einem Wiki, kann ein Redakteur nur in seinem Bereich der
Site arbeiten und nicht etwa Seiten mit beliebigen Titeln anlegen.

Namespaces, CategoryTags, etc. sind Krücken, die der Handarbeit und
Pflege bedürfen. Da ein Wiki diese Pflege im Gegensatz zu einem CMS
nicht erzwingt, sieht das bei uns so chaotisch und unstrukturiert aus.

> 
> Am Dienstag 01 November 2005 18:46 schrieb David C. Weichert:
> > Genau. Daher sollte diese Technik ergänzt werden um etwas, was
> > geordneter vonstatten geht, imho: ein CMS. Dann kann das Wiki auch
> > effektiver genutzt werden, um unfertigen Content zu entwickeln und
> > Ideen von außen zu bündeln, statt jetzt mit Aufgaben belastet zu
> > sein, die es effektiv nicht leisten kann: z. B. repräsentative
> > Webpräsenz von Skolelinux zu sein.
> 
> Ein Nebeneinanderher hat den Nachteil, dass Informationen immer doppelt 
> gesucht werden müssen. Da kommt mir eine Idee:

Es gibt zwei verschiedene Aufgaben für Wiki und CMS. Das Wiki ist offen
für alle und hat als Zielgruppe primär User, die zum Projekt gehören,
oder auf der Mailingliste sind, die jedenfalls schon soviel Kontakt mit
uns gehabt haben, dass sie mit dem Wiki überhaupt etwas anfangen können.
Das CMS dient dazu, genau festgelegte Inhalte zu veröffentlichen, in
einer einheitlichen Struktur und mit einer klaren Zielgruppe: User die
nicht zum Projekt gehören. 

> Das CMS als (relativ) fester Seitenbestand - überlagert von aktuelleren 
> Wiki-Seiten (wie bei unionfs).

Jetzt wirfst Du aber Technologien zusammen, die nichts miteinander zu
tun haben. Überlagerung von Wiki und CMS würde die Trennung aufheben. Du
neigst hier dazu Dinge zu vermischen, die getrennt werden sollen.

>  Besucher sehen zunächst nur das CMS, bei 
> der Suche wird aber auch das Wiki mit berücksichtigt.

Überleg' dir schon mal wie Du das implementierst. Für Typo3 gibt es
Plugins, die z. B. Google sitemaps einbinden. Keine Ahnung, ob das was
ist.


Viele Grüße
David

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