Re: CMS fuer Skolelinux
Hallo David,
vorweg: Das häufigste Substantiv in deiner Mail war "Bereich". Damit
scheinst du etwas gleichermaßen technisches wie inhaltliches zu
verstehen, eine Menge von Seiten, die zusammengehören und einem/r
Redakteur/in zugewiesen werden können.
Kannst du das so bestätigen?
Was genau hat so ein Bereich für dich, was ein Wiki nicht kann? Mit
CategoryTags lassen sich Seiten zuordnen - Namespaces ließen sich durch
Konventionen für Seitennamen definieren (Präfixe).
Am Dienstag 01 November 2005 18:46 schrieb David C. Weichert:
> Genau. Daher sollte diese Technik ergänzt werden um etwas, was
> geordneter vonstatten geht, imho: ein CMS. Dann kann das Wiki auch
> effektiver genutzt werden, um unfertigen Content zu entwickeln und
> Ideen von außen zu bündeln, statt jetzt mit Aufgaben belastet zu
> sein, die es effektiv nicht leisten kann: z. B. repräsentative
> Webpräsenz von Skolelinux zu sein.
Ein Nebeneinanderher hat den Nachteil, dass Informationen immer doppelt
gesucht werden müssen. Da kommt mir eine Idee:
Das CMS als (relativ) fester Seitenbestand - überlagert von aktuelleren
Wiki-Seiten (wie bei unionfs). Besucher sehen zunächst nur das CMS, bei
der Suche wird aber auch das Wiki mit berücksichtigt.
Ein ähnlicher Effekt (nur vermutlich leichter zu realisieren) ergäbe
sich, wenn das Workflow des CMS Seiten, die noch nicht vom Redakteur
freigegeben sind, in diesem Sinne behandelt: Beim Durchklicken sieht
man nur den festen Bestand, bei (schwebend) editierten Seiten erscheint
eine Hinweis: Zu dieser Seite liegen unbestätigte Ergänzungen vor
(mehr).
Diese Idee gefällt mir sehr gut - würde mich wundern, wenn da nicht
schon vor mir jemand drauf gekommen wäre...
Gruß
Ralf
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