On Sun, 2005-10-16 23:12:00 +0200, Helmut Hullen <HHullen_BS@T-online.de> wrote: > Du meintest am 16.10.05 zum Thema Re: public_html: > >> Die Seite ist ja erst mal nur lokal. Schule dient auch dazu, > >> Techniken und Methoden zu üben. Solange die Ergebnisse die Schule > >> nicht verlassen, ist das eher günstig. > > > Will also heißen, daß die Schüler animiert werden, Inhalte > > aufzubereiten, die nie jemand sehen wird? > > Sie wird über den Webserver verwaltet, sie ist also schulintern zu > sehen. Das ist mehr als "nie jemand". > Zudem: was ich früher im Kunstunterricht angefertigt habe, das habe > ich noch nicht mal klassenintern gezeigt. Bei uns hat es von der Schule aus durchaus externe Ausstellungen gegeben, bei denen auch Schülerarbeiten gezeigt wurden. Natürlich nur die allerbesten derer, es soll ja eine gewisse Hürde vorhanden sein. Außerdem finde ich den Vergleich mit Kunst auf Papier und in Stein nicht passend: diese Werke müssen unter Aufwand immer neu aufgebaut werden, um einem eher lokalen Publikum präsentiert werden zu können. Das ist bei Webseiten anders; sonst wären wir heute noch bei Büchern, die wegen geringer Auflage alle paar Wochen nachgedruckt werden... > "skolelinux" ist ein Schulserver, er hat schulische Zwecke zu > erfüllen. In einer sozial-kapitalistischen Gesellschaft würde ich in einer Schule eher zu vermitteln versuchen, daß (sehr gute) Leistungen belohnt werden, statt die Schüler mit Spielereien zu beschäftigen (-> Wettbewerbs-Fähigkeit für den späteren Arbeitsmarkt). (Den Nachsatz, den ich gerade vor Augen habe, verkneife ich mir jetzt...) MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw@lug-owl.de . +49-172-7608481 _ O _ "Eine Freie Meinung in einem Freien Kopf | Gegen Zensur | Gegen Krieg _ _ O für einen Freien Staat voll Freier Bürger" | im Internet! | im Irak! O O O ret = do_actions((curr | FREE_SPEECH) & ~(NEW_COPYRIGHT_LAW | DRM | TCPA));
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