Re: Snofrix-Frage
>From m2000@geekmail.de on Wednesday, 2005-06-22 at 01:04:17 +0200:
> Liebe Skolelinux-Gemeinde,
>
> ich habe mir heute die deutsche Snofrix-Live-CD gezogen und kurz getestet.
>
> Ich muss sagen, dass mir das gar nicht schlecht gefallen hat. Ich
> glaube, es macht eventuell wirklich Sinn, das mal testhalber in der
> Grundschule meiner Tochter zu installieren. GCompris scheint mir zwar
> für die 3. Klasse zu verspielt, aber vielleicht findet die Lehrerin ja
> doch an einigen anderen Dingen Gefallen und wenn es nur OpenOffice zum
> Texteschreiben ist.
>
> Gut finde ich auch die Möglichkeit ein permanentes Homeverzeichnis anlegen zu können.
>
> EINE FRAGE: Ist es möglich, diese Installation auch auf Festplatte zu
> bannen, wie das ja bei Knoppix auch möglich ist. Auf die Schnelle habe
> ich da nichts in der Hilfe und den Menüs finden können...
Ja, Snofrix ist insofern voellig gleich mit Knoppix:
http://www.knoppix.net/wiki/Knoppix_Installer
> Eventuell ist das auch mit Bedacht nicht vorgesehen... Aber alles von
> einer langsamen CD zu starten scheint mir auf dem alten Schulrechner
> ziemlich sinnlos...
>
> NOCH EINE FRAGE: Wie muss ich mir das eigentlich vorstellen; ist
> Snofrix quasi die Live-CD-Variante von Skolelinux, oder sieht eine
> Skolelinux-Installation (das ISO-Image der 1.0r1 habe ich vor ein paar
> Tagen gezogen) noch anders aus??
Die Live-CD-Variante von Skolelinux ist eher Skoleknoppix:
ftp://ftp.skolelinux.org/skolelinux/knoppixes/skoleknoppix
aber diese CD is jetzt ein Jahr alt. Der Unterschied ist
hauptsaechlich die grosse Anzahl an Spielen, die bei Snofrix
mit dabei sind. Skolelinux/Skoleknoppix ist ernster, mehr
bedacht auf den Unterricht. Sonst ist der Unterschied nicht
sehr gross: beide basieren sich auf KDE und OpenOffice.org,
und der grosse Unterschied zwischen Woody/Sarge/Debian Unstable
besteht auch nicht laenger, mindestens in den neuesten Versionen
von Skolelinux. Snofrix hat uebrigens keine Server, daher kann
mann es vielleicht als "Lustige-Skolelinux-Workstation" betrachten.
> Schade, dass der Linuxtag so weit weg ist, da vorbei zu gehen und
> direkt mit den Schöpfern zu sprechen wäre sicherlich effektiver...
Mit e-post ist man nie so weit enfernt ... :-)
Conrad
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