EDMOND - Elektronische Distribution von Bildungsmedien on Demand
Hallo Liste,
bastelt irgendjemand noch an der Installation fürs neue Schuljahr? Dann
hat er vielleicht ähnliche Probleme wie ich.
Bin grad dabei, ein Master-Image für die Linux-Workstations fertig zu
machen. Damit der Linux-Raum mit dem Windows-Raum konkurrieren kann,
waren ein Paar Zusätze nötig:
KDE-Games, Tipptrainer als Alternative zu KTouch,Flashplayer für
Mozilla, deutsche Rechtschreibung für OpenOffice.
Blender und 3D-Anwendungen wären nett, aber den Kampf mit dem
ATI-Treiber für Woody habe ich erst mal aufgegeben. Skolelinux hat
schließlich Sarge im Visier...
Mein Problem:
Im neuen Schuljahr bieten die Medienzentren in Nordrhein-Westfalen
digitale Medien über das Internet an.Wie ich meine Kollegen kenne,
wollen die das auch sofort nutzen. Auf der Projektseite unter
http://www.edmond.nrw.de/ findet man Beispiele. In unserem Windows-Raum
läuft der MediaPlayer, da wird alles brav abgespielt. Bei meinen
Linux-Workstations kommt konsequent die Fehlermeldung, dass das korrekte
Plugin für video/x-ms-asf fehlt.
Nach einigem Hin und Her und viel Internet-Recherche habe ich schweren
Herzens und gegen meine Überzeugung den Realplayer installiert. Leider
ohne Erfolg:
-- Obwohl ich die nötigen Softlinks im Mozilla-Plugin-Verzeichnis
gesetzt habe, startet der rp nicht als Plugin. Hat jemand eine Ahnung,
wie man das schafft? Wie kriege ich Änderungen fürs ganze System?
--- btw: Wenn man realplay einzeln startet, erscheint immer als
Fehlermeldung
"Cannot open audio-device. Another application may be using it." Welcher
Prozess kann das bei einer Skolelinux-Workstation sein? Bei meinem
Privat-PC (Woody) erscheint diese Meldung nicht.
Vermutlich etwas ganz Simples, das ich nach einiger Zeit auch allein
finde, aber vielleicht hat jemand einen Tipp?
Außerdem scheint das Edmond-Projekt Großes zu planen - NRW ist wohl nur
der Anfang. Wer Linux-Workstations betreiben will, sollte ein Auge auf
die angebotenen Medientypen!!! und erforderliche Player haben. Sonst
könnten er leicht ins Abseits geraten.
Gruß
Christel Bruder
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