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Coyote vs. fli4l



Hallo Stefan,
Am 05.12.2004 um 23:15 schrieb Stefan Padberg:
Ja, ich bin dran geblieben. Es entsteht gerade ein HowTo. Dauert noch ein paar
Tage.

Freut mich zu hören. Ich bleib auch dran, wollt nur am Wochenende mal was anderes machen :)

" Jetzt wäre eine richtige Dokumentation doch sehr hilfreich...

Da kann ich dir auch herzlich wenig bei helfen. Kann es sein, dass der Treiber nicht zum verwendeten Kernel passt? Ich glaube, Coyote verwendet noch einen
2.4er-Kernel.

Ich bin ziemlich sicher, daß mein fli4l auch einen 2.4er verwendet, und daher stammt der Treiber.

Andere Möglichkeit: eine andere Netzwerkkarte nehmen. Überleg dir mal, wieviel Stunden du da rumbosselst. Dann geh lieber los und hol dir für 10 Euro ne
neue Karte.
Ja. Hab mir auch vorgenommen, einige Karten aus dem Stapel zu probieren, der jetzt hier rumliegt. Ist nur leider etwas unbequem: der Tjener läuft bei mir ohne Bildschirm und Tastatur, ich bedien ihn über die shell von meinem Apple-Laptop aus. Blöderweise wird die Verbindung über eben jenen Router hergestellt, an dem ich rumbastle - so knie ich dann doch im Flur vor dem Uraltmonitor des Routerrechners ...

Übrigens: Wenn du dir den Coyote Windows Wizard runterlädst,
och nö, muß ich? ;-)

 findest du im
Verzeichnis 'Data' eine Datei mit allen Netzwerk-Karten und den zugeordneten Treibern. 'netcards.txt' heisst sie glaube ich. Ich schicke sie dir gleich
mal an deine Mailadresse.
Vielen Dank!

" Meinst Du, dem tjener beizubringen, selbst als Router zu arbeiten.
" Genau das war nämlich meine Idee, und ich hatte die Frage in die Runde " geworfen, ob jemand damit Erfahrungen hätte, oder irgendwelche Bedenken
" dagegen.

Neinnein, das habe ich nicht gemeint. Sondern nur, den Coyote auf dem 'tjener' zu bauen. Dass der 'tjener' als Router arbeitet, ist bei Skolelinux nicht
vorgesehen. Da würde ich die Finger von lassen.
Dacht ich mir schon...

" Mir erscheint Coyote "mächtiger" als fli4l. Besonders beeindruckt mich,
" wieviel mehr an Werkzeugen die Entwickler auf einer Diskette
" unterbringen. Außerdem kann man ihn per Webfrontend oder ssh steuern
" und er versteht sich darauf, in ein entferntes Log zu schreiben.
" Die Konfiguration von fli4l scheint mir etwas hemdsärmliger, aber wenn
" man einmal verstanden hat, welches Schema Anwendung findet, ist alles
" gut zu verstehen und es landen wirklich nur die Dinge auf der Diskette,
" die man wirklich braucht.

Für die Integration in ein bestehendes Netz (sprich: Internet over Ethernet)
sehe ich das auch so. ISDN kann der Coyote allerdings nicht,
Modemverbindungen werden im Moment nicht mehr weiterentwickelt, und ob er als
DSL-Router arbeitet, konnte ich noch nicht testen. Hier finde ich fli4l
ausgereifter und besser dokumentiert.
Als DSL-Router hatte ich ihn nach relativ kurzer Zeit am Start und er lief problemlos monatelang durch - deswegen hab ich mich ja erst einmal auf fli4l gestürzt. Im Moment scheint er auch im wesentlichen zu tun, was von ihm verlangt wird. Anfragen nach draußen werden vom intern-Netz (tjener) korrekt vom fli4l zum dsl_router geleitet. Nur kommt von dort nix zurück (aus dem Internet). Ich vermute, der dsl_router ist zu blöd. Ich hab ihm das korrekte Routing mitgeteilt und den fli4l-router als Gerät mit statischer ip-Adresse eingetragen...

Für mich wär das ok, schließlich kann ich, was ich wirklich aus dem Internet für die skole-Installation brauche, per smb vom iBook rüberschaufeln. Für die Präsentation der skoleinstallation in der Schule meines Neffen wäre es aber tödlich, wenn "das Internet nicht funktioniert". Und vom dortigen Admin mehr als eine ip-Adresse (am besten per dhcp) zu erwarten, dürfte übertrieben sein.

Gruß
Stefan Padberg, Suppental
äh, war das nicht Wuppertal?

Gut Nacht
Dirk

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