Re: Integration in bestehendes Netz
Am Samstag, 4. Dezember 2004 00:02 hub Ralf Gesel|ensetter in die Tasten:
" Am Freitag, 3. Dezember 2004 18:46 schrieb Stefan Padberg:
" > Leider musste ich gerade feststellen, dass die Coyote Dokumentation
" > vom Netz genommen wurde.
"
" Wie findest du diesen Link?
" http://www.nickles.de/c/s/12-0015-138-1.htm
" Ich fand ihn schwer zu finden :)
Hi Ralf,
"Wie fanden Sie das Steak?" -
"Per Zufall unter einer Kartoffel."
Gute Arbeit! Ich hatte die Suchergebnisse wohl nicht weit genug durchgegoogelt
äh ...gesucht.
Im Artikel wird sehr ausführlich beschrieben, wie man Coyote mit dem
Windowsprogramm aufsetzt. Ich hatte mir allerdings zum Ziel gesetzt, ein
Howto für Linux zu schreiben. Ich bin davon ausgegangen, dass, wenn jemand
den tjener in ein bestehendes Netz integrieren will, er das am besten auf dem
tjener selber macht.
Unter Linux gibt es kein grafisches Frontend. Der Programmautor ist der
Ansicht, dass man Coyote aufsetzen kann, wenn man ein bisschen
Netzwerkkenntnisse hat. (Deshalb gibt es auch keine Doku mehr!) Demzufolge
werden in dem Skript ein paar Angaben zur gewünschten Netzwerkkonfiguration
abgefragt und dann das Coyote System erzeugt.
Die Wirklichkeit hinter dieser Linux-Lyrik sieht etwas anders aus: Man muss
dem Skript nämlich Angaben über die eigene Netzwerkkarte übergeben. Und im
Gegensatz zum grafischen Frontend steht hier nirgendwo, welche Möglichkeiten
man zur Auswahl hat. An dieser Hürde bin ich damals erstmal gescheitert.
Desweiteren bietet der Coyote umfangreiche Möglichkeiten der Firewall
Konfiguration, die praktisch gar nicht dokumentiert sind.
Er lässt sich ausserdem ziemlich vollständig über ein Webinterface
umkonfigurieren, wenn er mal läuft. Das ist meiner Erinnerung nach
ausgereifter als bei 'fli4l'. (Wie gesagt: Ich benutze beide System mit sehr
guten Ergebnissen, betrachte mich somit nicht als parteiisch.)
Gruß
Stefan Padberg, Wupperqual
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