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Re: Integration in bestehendes Netz



Am Sonntag, 5. Dezember 2004 22:27 hub Dirk Wenzel in die Tasten:
" Hallo Stefan,
" hast Du das Coyote-Thema weiter verfolgt, oder ist es für Dich
" gestorben. Ich hab mit Hilfe der weiter oben (Coyote-Doku) genannten
" FAQ spaßeshalber mal eine Coyote-Diskette erstellt. Das funktioniert
" erfreulich einfach.

Ja, ich bin dran geblieben. Es entsteht gerade ein HowTo. Dauert noch ein paar 
Tage.

" Man sollte nur wissen, welcher Chip auf den Netzwerkkarten verwendet
" wird. Für eine meiner Karten brachte Coyote keine Unterstützung mit,
" obwohl auf ihr ein Feld-Wald-und-Wiesen-Chip werkelt. Nachdem ich ihn
" ins "driver"-Verzeichnis kopiert habe und seinen Namen dem Startskript
" übergab, hatte es auch nichts mehr zu nörgeln.
" Nur leider: Die Karte wurde nicht gestartet. Warum weiß ich noch
" nicht.
" Jetzt wäre eine richtige Dokumentation doch sehr hilfreich...

Da kann ich dir auch herzlich wenig bei helfen. Kann es sein, dass der Treiber 
nicht zum verwendeten Kernel passt? Ich glaube, Coyote verwendet noch einen 
2.4er-Kernel.

Andere Möglichkeit: eine andere Netzwerkkarte nehmen. Überleg dir mal, wieviel 
Stunden du da rumbosselst. Dann geh lieber los und hol dir für 10 Euro ne 
neue Karte.

Übrigens: Wenn du dir den Coyote Windows Wizard runterlädst, findest du im 
Verzeichnis 'Data' eine Datei mit allen Netzwerk-Karten und den zugeordneten 
Treibern. 'netcards.txt' heisst sie glaube ich. Ich schicke sie dir gleich 
mal an deine Mailadresse.


" > Im Artikel wird sehr ausführlich beschrieben, wie man Coyote mit dem
" > Windowsprogramm aufsetzt. Ich hatte mir allerdings zum Ziel gesetzt,
" > ein
" > Howto für Linux zu schreiben. Ich bin davon ausgegangen, dass, wenn
" > jemand
" > den tjener in ein bestehendes Netz integrieren will, er das am besten
" > auf dem
" > tjener selber macht.
" Meinst Du, dem tjener beizubringen, selbst als Router zu arbeiten.
" Genau das war nämlich meine Idee, und ich hatte die Frage in die Runde
" geworfen, ob jemand damit Erfahrungen hätte, oder irgendwelche Bedenken
" dagegen.

Neinnein, das habe ich nicht gemeint. Sondern nur, den Coyote auf dem 'tjener' 
zu bauen. Dass der 'tjener' als Router arbeitet, ist bei Skolelinux nicht 
vorgesehen. Da würde ich die Finger von lassen.


" Mir erscheint Coyote "mächtiger" als fli4l. Besonders beeindruckt mich,
" wieviel mehr an Werkzeugen die Entwickler auf einer Diskette
" unterbringen. Außerdem kann man ihn per Webfrontend oder ssh steuern
" und er versteht sich darauf, in ein entferntes Log zu schreiben.
" Die Konfiguration von fli4l scheint mir etwas hemdsärmliger, aber wenn
" man einmal verstanden hat, welches Schema Anwendung findet, ist alles
" gut zu verstehen und es landen wirklich nur die Dinge auf der Diskette,
" die man wirklich braucht.

Für die Integration in ein bestehendes Netz (sprich: Internet over Ethernet) 
sehe ich das auch so. ISDN kann der Coyote allerdings nicht, 
Modemverbindungen werden im Moment nicht mehr weiterentwickelt, und ob er als 
DSL-Router arbeitet, konnte ich noch nicht testen. Hier finde ich fli4l 
ausgereifter und besser dokumentiert.

Gruß
Stefan Padberg, Suppental

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