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Re: Fragen zu Klassenarbeiten / Klausuren und ldap



Patrick Willam schrieb:
> 
> Hans-Dietrich Kirmse schrieb:
> > Georg Damm schrieb:
> >
> >> Hallo Liste,
> >>
> >> gibt es eine Möglichkeit, mit Skolelinux eine Klausurumgebung unter
> >>  Windows und Linux zu kreieren?

  :
 
> Zunaecht einmal Danke fuer deine ausfuehrliche Schilderung der von dir
> erprobten Vorgehensweise.

keine Ursache. Georg Damm hat danach gefragt und wenn Erfahrungen vorliegen,
warum soll man die nicht angeben.


> Die von dir dargelegte Loesung funktioniert allerdings 'nur'
> Windows-seitig. Im Zusammenhang mit einem Linux-Client hat man ganz
> andere Voraussetzungen.

Ja. m.E. sind die sogar besser, denn das was mit den profilen und Poledit
gemacht wird ist nicht unbedingt schön. Allerdings kenne ich mich wirklich 
nicht damit aus, wie man für einen klausurnutzer eben eine restriktive
Umgebung erstellt. ich bin überzeugt davon, dass das mit Terminalserver
noch einfacher geht als mit echten Linux-clients.

 
> Fuer Skolelinux wuensche ich mir einen Loesungsansatz, der zwar durchaus
> betriebssystemspezifische Bestandteile enthalten darf, welcher aber vom
> Grundsatz her auch erstmal die Eigenheiten und Moeglichkeiten des ganzen
> Skolelinux-Netzwerks beruecksichtigt.

natürlich. 

> 
> Selbst wenn man jetzt hingeht und 'deine' (oder eine aehnlich
> beschaffene) Loesung ins Skolelinux-System integriert, naehme ich davon
> Abstand behaupten zu wollen "Skolelinux hat eine Klausurumgebung".

nein, darum ging es mir nicht. es ging darum die Problemfelder aufzuzeigen,
die wir ausmachen konnten und wie wir einen möglichen Lösungsansatz verfolgt
haben. z.b. die säuberung des windows-clients mit Images oder durch einfaches
Umsetzen würde bei Terminals schon entfallen. das mit der Unterbindung der
User-Kommunikation natürlich nicht. Hier ging es mir drum deutlich zu machen,
dass diese Firewall auf dem Client eingerichtet werden muss aber so, dass der
user keinen Zugriff darauf bekommt (bei uns serverbasiert und zwangsstart
mit poledit) usw.

 
> Im Uebrigen gehe ich davon aus, dasz eine Loesung, die der Skolelinux-
> Netzwerkkonfiguration gerecht wird, durchaus andere [technische]
> Praemissen mit sich bringt, so dasz sich das in einer entsprechenden
> Samba-Konfiguration (also "Windows"-seitig) ganz anders darstellen wird,
> als die bisherigen Vorschlaege fuer die "smb.conf".

die grundsätzlichen Überlegungen werden die gleichen sein. Es kommt sicher
darauf an, dass die Konfiguration der Linux- und der Windows-clients ungefähr
gleich ist, damit sich Schüler nicht beschweren können, sie hätten mit der
anderen Variante bessere Bedingungen.
 
> Also: die bisherigen Ansaetze funktionieren nur 'fuer die eine oder
> andere Flurtuer'; wir brauchen aber etwas, dasz 'in der ganzen Wohnung'
> sauber und verlaesslich seine Arbeit erledigt.


das verstehe ich nicht. wir haben uns Mühe gegeben, das eben nicht in allen
Kabinetten zur gleichen Zeit Arbeiten geschrieben werden müssen, sondern
jeder Raum unabhängig vom anderen in den Klausurmodus versetzt werden kann.
Wenn _parallel_ dazu eine Linux-clients Lösung existieren würde, wäre dieser
Ansatz ebenso zu erfüllen. natürlich lassen sich auch in allen kabinetten
(also in der ganzen Wohnung) zur gleichen zeit Klausuren schreiben.




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Mit freundlichen Grüßen           \ / ASCII ribbon campaign
Hans-Dietrich                      X  against HTML mail 
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