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Re: dhcpd.conf



Hallo,

Ralf Gesellen'setter schrieb:
> 
> On Monday 12 July 2004 08:05, Ralf Gesellen'setter wrote:
> > Du könntest es z.B. ins Wiki stellen.
> >
> > http://www.skolelinux.de/wiki/DhcpScript
> 
> Meldung von Stefan: Erledigt. Ganz formidable :)

Ralf Gesellen'setter schrieb:
> On Monday 12 July 2004 08:05, Ralf Gesellen'setter wrote:
> 
>>Du könntest es z.B. ins Wiki stellen.
>>
>>http://www.skolelinux.de/wiki/DhcpScript
> 
> 
> Meldung von Stefan: Erledigt. Ganz formidable :)

ja, möchte mich diesen Dankesworten an Stefan anschließen. Dadurch 
habe ich das verstanden, was sich mir noch nicht erschlossen hat. 


es geht mich zwar nichts an, weil ich keinen Skolelinusserver habe.
Aber zu meiner Zeit wurden ins Wiki für den Skolelinuxserver eben
Sachen für diesen Server eingetragen - zumindest hatte ich darauf
Wert gelegt. Dieses allerdings ins Wiki zum Skolelinuxserver zu 
stellen halte ich für eine sehr schlechte Idee. Ich glaube auch 
nicht das die von Stefan war, denn der hat vorsichtshalber gleich
den richtigen Kommentar vorangestellt:

<zitat>
Man kann damit irgendwie eine DHCP-Konfiguration automatisch 
erzeugen, indem die dhcp.leases-Datei ausgelesen wird oder so ähnlich.
</zitat>

es ist völlig richtig: "irgendeine DHCP-Konfiguration" Betonung auf
irgendeine. Diese Konfiguration berücksichtigt keine Teilnetze,
das wäre also für Arktur mit nur einem Teilnetz einsetzbar.

Es berücksichtigt definitiv keine Terminalserver, damit ist diese
für Skolelinux NICHT einsetzbar.

Wenn man inzwischen bei skolelinux soweit ist, dass man einfach unter 
die Jäger und Sammler gegangen ist und alles zusammenpackt was irgend-
wie gut sein könnte, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass einen
das Wiki nicht weiter hilft beim Erstellen einer Dokumentation.

ich stehe genau wie vor einem Jahr auf dem Standpunkt, das ein Wiki
für diesen Zweck einfach Schrott ist. dieses Plone (vorausgesetzt man
schafft eine Struktur für "qualitätsmanagement") ist auf jeden Fall
besser dafür geeignet.


Tut mir zwar leid euch eventuell eurer Illusionen beraubt zu haben.
wie gesagt, es gibt für das Script sehr wohl Einsatzmöglichkeiten (z.B.
Netzwerkparties - dafür wurde es auch geschrieben, Arktur mit flacher
netzstruktur und  auch mir nützt es, weil die regulären Ausdrücke
sehr präzise gewählt sind. sein Programmierstil gefällt mir außerdem).


Aber ich möchte nicht nur meckern: vielleicht sind andere an der Erklärung
dieser dhcpd.leases interessiert:

dieser DHCP-Server vergibt nunmal IP-Adressen u.a.m. und er vergibt diese
nicht auf unbestimmte Zeit, denn wenn etwas flexibel genutzt werden soll,
muß auch der Überblick gewahrt werden, welche Adressen sind raus und für
wie lange. über diese Informationen muss natürlich Buchgeführt werden und
genau dazu dient die dhcpd.leases. 

nachteil an der Geschichte: angenommen man geht mit einem Laptop ins netz
und morgen ein andere Schüler mit einen anderen Laptop ... dann stehen
diese vergebenen IPs (mit diesen MAC-Adressen) auch drin und würden beim
einsatz auch in die dhcpd.conf eingetragen werden. oder ein Rechner wird
umkonfiguriert, dann kann es passieren, das er zweimal drin steht usw.

für den Einsatz (bei Arktur wäre dieser ja problemlos möglich) scheint es
sinnvoll zu sein, dass man diese Datei säubert bzw. löscht und dann in einem
zeitlich nicht allzugroßen Rahmen (1-2 Tage?) alle Rechner einfach nochmal 
im Netz anmeldet bzw. anmelden läßt. oder man holt sich die Werte woanders
her. In einem Windowsnetz (wie z.b. bei Arktur) würde ich Samba abfragen.
Dazu gibt es den Befehl "smbstatus". da ich mich mit NFS nicht auskenne,
gibt es für den NFS-Server auch einen Befehl, um die aktuellen Anmeldungen
in Erfahrungen zu bringen (IP oder Rechnername, eines von beiden würde 
reichen). 

Für eine Antwort im Voraus meinen Dank



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