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Re: dhcpd.conf



Hallo,

Ralf Gesellen'setter schrieb:
> 
> Am Sonntag 11 Juli 2004 11:26 schrieb Helmut Hullen:
> > http://www.linuxfocus.org/Deutsch/May2000/article150.shtml
> > http://www.linuxfocus.org/common/src/article150/dhcp-auto_pl.txt
> 
> Hallo Helmut,
> 
> danke für das Fundstück :)
> Das Perl-Skript ist zwar in französischer Sprache - aber da findet sich
> sicher wer, der übersetzt :) Zudem ist der Artikel ja wirklich gut
> erläutert.

der Artikel ist gut. Die Erklärung von Max ist m.E. noch besser, weil es
ja um Terminalserver geht.

zum Übersetzen sollte man überlegen, ob man das aus langer Weile macht.
Für das Script in deutscher Sprache hatte ich die URL angegeben. Es leistet
zwar nicht die Änderung des DNS, aber generiert auch nicht die dhcpd.conf
neu. D.h. es gehen die alten Einträge welcher art auch immer nicht verloren.
die von diesem französischen Script generierte dhcpd.conf ist sicher korrekt
aber auch sehr minimalistisch. außerdem haben Arkturnutzer eigentlich
Erfahrung mit Automatismen, die Konfigurationsdateien einfach überschreiben
(Stichwort heißt RCS). man sollte nicht den gleichen Fehler zweimal machen.

 
> Fragt sich nur noch, wie man jetzt am schnellsten entscheidet, welcher
> TC zu welcher MAC gehört:

haben die Terminals denn keine Namen. wenn ja, dann müssen die doch vergeben
worden sein und dann stehen die doch in der leases-Datei drin.
ich verstehe das Problem nicht.

> 
> - unsere MiniITX zeigen ihre MAC beim Einschalten auf dem Bildschirm
> - ggf. könnte man die TC der Reihe nach einschalten - in der Hoffnung,
> dass sie in eben dieser Abfolge in der dhcpd.leases landen.

wenn man die dhcpd.leases löscht, dann erscheinen die in der reihen-
folge der Anmeldungen. Aber was spielt das für eine Rolle. Die Rechner 
werden doch wohl einen Namen haben, den man den rechner einfach zuordnen
kann. - oder denke ich da falsch. Bei windows ist es so, es läßt sich 
gar nicht installieren, wenn man keinen Rechnernamen ergibt.

ich habe auch schon SuSE und ein Knoppix installiert (auf Festplatte),
selbst da wurde nach einen Rechnernamen gefragt!

also: Rechnernamen sagt mir, welcher rechner das ist, dann steht die
MAC-Adresse dabei und die aktuelle IP auch. die sollte zumindest in
dem Webformular so angeboten werden, dass man diese leicht ändern kann
(Stichwort Gruppierung)


> - was noch sehr wenig Beachtung findet: Die meisten Switches sind
> heutzutage konfigurierbar. Wenn ich weiß, welche RJ45-Dose an welchem
> Switch-Anschluss landet, kann ich auf dessen Protokolleseiten ebenfalls
> die MAC-Adresse erfahren! Per Perl-Skript wäre auch diese Information
> zugänglich (mehr noch: man könnte Rechner gezielt vom Netz trennen) -
> allerdings ist hier die VIelfalt der Hersteller und Modelle ein echtes
> Hindernis.

verstehe ich jetzt nicht. nochmal: ich will nicht ein Steuerprogramm
für irgendwelche Switche schreiben. wo und wie ich die MAC-Adresse her-
bekomme, da habe ich schon geschrieben, das wollte ich in einer anderen
Mail besprechen. - Inzwischen ist mir auch das mit der dhcpd.leases eine
durchaus machbare Variante, aber für reine Windows-Clients ist "smbstatus"
allemal besser. Wäre schön wenn mir für NFS jemand was vergleichbares
angeben könnte (ich kenne mich da nicht aus). Ebenso sollte es doch
auch gehen, wenn man den LDAP abfragt (z.B. wenn als Fileserver ein
WinNT-Server eingesetzt wird). 
Natürlich geht bei 192er-Netzen auch ein "Scan", also alle Rechner anpingen.
für ein 10er Netz könnte das zulange dauern - ist nur eine Vermutung.


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