Re: Argumente fuer Freie Software in Schulen
Hallo Thomas,
du schreibst ja hier schon beinahe druckreife Artikel für das
"Überzeugungspapier" - prima :) Übrigens muss ich hier die Ehre der
Pädagogen verteidigen: Ich gehöre dazu *meld* und habe z.B. die
Argumente auf der ProLinuxArgumente zusammengestellt.
Aus meiner Sicht ist zu vermuten, dass die potenziellen Dokumentaristen
während des Schuljahres kaum Zeit für derlei Arbeit finden (die
Arbeitszeit wurde in fast allen Bundesländern erhöht), die wenigen (?)
Lehrer, die heute noch ohne Beschäftigung sind, kämpfen in
Studienkreisen und Fitness-Studios für ihren Lebenserwerb...
Am Samstag 19 Juni 2004 07:27 schrieb Thomas Templin:
> Auch haben wir aus meiner Sicht bisher zu wenig unternommen um unter
> den Pädagogen für eine aktive Beteiligung zu werben. Hier auf der
> Liste lesen zum überwiegenden Teil Padagogen mit die mehr oder minder
> gezuwungenermassen die IT ihrer Schule (mit) organisieren. Was wir
> überhaupt noch nicht ausreichend kommuniziert haben / konnten sind
> die positiven Perspektiven die sich durch eine aktive Beteiligung an
> der Skolelinux Entwicklung ergeben können.
Dies ist in der Tat ein wichtiger Punkt: Nur all zu oft bleibt es bei
den Fragen: Was kann (Skole-)Linux (Technik)? Was spare ich dabei
(Kosten)? Welche (Lern-)Software wird mit ausgeliefert (Funktion)?
Die vielfältigen Möglichkeiten an der Entwicklung von OpenSource zu
partizipieren, werden im Rahmen des bisherigen Software-Einsatzes kaum
beachtet - da müsste man einmal feststellen:
"Softwareentwicklung ist keine Einbahnstraße!" (frei nach Gerhard
Schröder) :)
Herzliche Grüße
Ralf
P.S.: Bei Peter bin ich bereits als redaktioneller Mitarbeiter
registriert :)
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